Valentina Jans ist neues Mitglied im Steinhauser Stimmbüro (2025)

Was passiert gerade in Zug? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und den umliegenden Gemeinden.

Valentina Jans ist neues Mitglied im Steinhauser Stimmbüro

Der Gemeinderat Steinhausen hat am Montag, 25. November 2024, Valentina Jans von der Alternative - die Grünen Steinhausen als neues Mitglied des Wahlbüros bestätigt, heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde. Sie folgt auf ihre Parteikollegin Désirée Windlin, die ihren Rücktritt eingereicht hat.

Valentina Jans bringe die nötigen Voraussetzungen als Mitglied des Stimmbüros mit und tritt somit ihr Amt für den Rest der Legislatur 2023 bis 2026 per 1. Januar 2025 an, heisst es weiter.(enb)

Planung für Rad- und Fussweg nach Oberägeri

Zwischen dem 9. und 10. Dezember 2024 werden entlang der Seestrasse in Unterägeri, im Bereich zwischen Seefeld und Lutisbach, Sondierbohrungen durchgeführt. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Zuger Baudirektion hervor. Der neue Rad- und Fussweg, der Unterägeri mit Oberägeri verbinden soll, erfordert Untersuchungen der geologischen Verhältnisse des Untergrunds, um die Planung weiter voranzutreiben.

Die Bohrungen finden ausserhalb der Fahrbahn statt und verursachen keine Einschränkungen für den Verkehr. Gearbeitet wird werktags von 8.30 bis 12 Uhrsowie von 13 bis 17 Uhr. (enb)

Martina Bonatiist Zugerin des Tages

Der Bankrat der Zuger Kantonalbank hat Martina Bonati zum Mitglied der Geschäftsleitung und zur Leiterin Privat- und Firmenkunden ernannt. Die Betriebsökonomin arbeitet seit acht Jahren für die Bank und «verfügt über einen umfassenden Leistungsausweis», wie die Zuger Kantonalbank mitteilt.

Martina Bonatitritt die Nachfolge von Daniela Hausheer an, die sich entschieden hat, die Bank per Ende Juni 2025 zu verlassen. Vor ihrem Wechsel zur Zuger Kantonalbank habeBonati während zwölf Jahren verschiedene leitende Positionen im Privatkundengeschäft und im Private Banking der Credit Suisse inne gehabt.

Die 46-jährige Zugerinlebt seit mehr als 20 Jahren in der Stadt Zug, ist stark mit der Region verbunden und in der Zentralschweiz bestens vernetzt, wie es weiter heisst. So viel Engagement für Zug macht sie zu unserer Zugerin des Tages. (stg)

Seeweg am Ägerisee wird mehrere Monate lang gesperrt

Im Ägerital wird nach vier Jahren Unterbruch, am 8. März 2025, wieder geflösst. In diesem Zusammenhang werden an der südlichen Bergflanke des Ägerisees Holzerei- und Reistarbeiten durchgeführt. Das gesamte Gebiet des Holzschlages und somit auch der Wanderweg «Seeweg» sind durch sich lösende Steine und abgleitendes Holz gefährdet. Um Unfälle zu vermeiden, wird das Gebiet vom 6. Januar bis Mitte März 2025 wie in früheren Jahren gesperrt, wie es in einer Mitteilung vom Kanton Zug heisst.

Von der Sperrung betroffen seiauch der Wanderweg zwischen Wilbrunnen und Nas. Die Umleitung ist markiert und führt via Dachsflue über die Rapperenflue. Die Missachtung der Sperrung wird gebüsst, so der Kanton.

Das Reisten und Flössen kann an zwei öffentlichen Anlässen am 22. Februar und am 8. März wieder hautnah miterlebt werden. (stg)

«Advent aus der Dose»: Weihnachtsausstellung wird eröffnet

«Advent aus der Dose – Laternen aus der Sammlung Dünnenberger» heisst die neue Weihnachtsausstellung des Museums Burg Zug. Seit dem ersten Advent werden dortHeliomalt-Dosen gezeigt, die bis 1994 in der Schweiz verkauft und als Adventskalender gestaltet wurden.

Die rund 17 sogenannten Adventslaternen werden erstmalig museal ausgestellt. Sie stammen aus der Weihnachtssammlung des Baarers Alfred Dünnenberger-Hager. «Sie sind von einzigartiger volkskundlicher Bedeutung», wie es in einer Mitteilung des Museums heisst.Die Adventslaternen können bis am 31. Januar 2025 im Museum Burg Zug besichtigt werden.

Museum Burg Zug passt Preise an

Per 1. Januar 2025 passt das Museum Burg Zug zudem seine Preise moderat an – erstmalsnach über 10 Jahren, wie es weiter heisst. Der normale Eintritt für Erwachsene werde um zwei Franken von 10 auf 12 Franken erhöht. Öffentliche Führungen kosten neu 15 Franken, der Eintritt für Kinder bis 16 Jahre bleibe gratis. Die Preisanpassung wurde unter anderem nötig, weil «die Teuerung auch in unserem Betrieb deutlich spürbar» ist. (stg)

Verkaufsoffene Sonntage in der Stadt Zug

Wer sonntags Weihnachtseinkäufe erledigen will, kann dies am 15. und 22. Dezember 2024 tun. Die Geschäfte in der Stadt Zug sind dann von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Zudem gibt es ein Adventsprogramm in der Metalli:

(stg)

Kanton fördert Freilichttheater «Der Dritte Morgartenkrieg»

Der Regierungsrat unterstützt das Theaterprojekt «Der Dritte Morgartenkrieg» (Arbeitstitel) mit einem Beitrag von 170'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das teilt der Kanton mit.

Das Projekt habe einen hohen kulturellen und historischen Wert und sei eine wichtige Referenz für die Zentralschweizer Theaterlandschaft. Es wird im Sommer 2026 in Morgarten präsentiert.

Das Freilichtspiel beim Morgartendenkmal erzählt von den Streitigkeiten zwischen Zug und Schwyz über Standort und Bedeutung des Denkmals. Gleichzeitig wird das wachsende Engagement der Frauen für ihre Rechte thematisiert. (stg)

Zwei neue Kunstrasen-Fussballplätze für Zug

«Der Bedarf an Trainings- und Spielkapazitäten auf den insgesamt sieben Fussballplätzen der Stadt Zug wird in Zukunft weiter ansteigen. Aus diesem Grund hat der Stadtrat im Februar beschlossen, den Bestand an Fussballplätzen, welche wetterunabhängig ganzjährig genutzt werden können, zu erhöhen», wird Stadtpräsident André Wicki in einer Mitteilung zitiert.

Die Gelegenheit dazu bot sich in diesem Jahr: Anstatt zwei 24-jährige Naturrasenplätze in der Herti Nord zu sanieren, beschloss das Parlament auf Antrag des Stadtrates, die Fussballplätze in Kunstrasenplätze umzurüsten. Neben einer Erhöhung der Nutzungsstunden um den Faktor 2.5 fällt ebenfalls eine verbesserte Ökobilanz sowie die ganzjährige, wetterunabhängige Benutzung ins Gewicht.

Kürzlich konnten die beiden neuen Kunstrasen-Fussballplätze in der Stadt Zugeingeweiht werden. Mit diesem Schritt würden sich die möglichen Nutzungsstunden pro Platz um das Zweieinhalbfache auf rund 1’400 Stunden pro Jahr erhöhen. (stg)

Steinhausen hat eine neue Gemeinderätin

Der Gemeinderat Steinhausen hat Andrea Keller-Cathry von der FDP.Die Liberalen in stiller Wahl als Gemeinderätin bestätigt. Das teilt die Gemeinde am Freitag mit.Die 46-Jährige tritt ihr Amt für den Rest der Legislatur 2023 bis 2026 per 1. Januar 2025 an.

Sie nimmt den Platz von Beda Schlumpf ein, der auf Ende 2024 seinen Rücktritt erklärt hat. (stg)

Oldtimer-Liebhaber gewinnen Swiss Classics Award

Unsere heutigen Zuger des Tages sind gleichzeitig Gewinner eines Swiss Classics Awardin der Kategorie Passion, die am Samstag im Verkehrshaus in Luzern vergeben wurden.

Das Oldtimer Sunday Morning Treffen (OSMT) sei eines der grössten monatlichen Oldtimer-Treffen in der Schweiz, schreiben die Veranstalter aus ihrerWebseite. Von Mai bis September werden am Treffen klassische Fahrzeuge gezeigt und Ausfahrten organisiert.

Im Jahr 2024 mussten die Treffen jedoch abgesagt werden, dies aufgrund gesundheitlicher Probleme von Organisator Robi Hümbeli.

Neue Chefin beim Käsehersteller Lustenberger & Dürst

Der Käseproduzent Lustenberger & Dürst aus Hünenberg hat eine neue CEO. Colette Schilling wird am 6. Januar ihre neue Aufgabe antreten, wie das Unternehmen mitteilt.

Schilling bringe über 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Lebensmittel-,Nahrungsergänzungs- und Arzneimittelbranche mit, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.

Sie löst Simon Gander ab, der dem Unternehmen gemäss Mitteilung als Mitglied des Verwaltungsrats erhalten bleiben wird. So wird er weiterhin die Interessen des Unternehmens in externen Gremien vertreten. (sig)

Märlisunntig steht vor der Tür: Bitte reisen Sie per ÖV an

Immer am zweiten Advent findet in Zug der Märlisunntig statt. Dieses Jahr ist es am 8. Dezember soweit. Von 13.30 bis 18 Uhr finden Besucherinnen und Besucher in der Altstadt insgesamt 31 Märlistuben. Dort erwarten Erzählerinnen und Erzähler die kleinen und grossen Gäste und nehmen sie mit ins verschiedene Märchenwelten. Der Eintritt ist frei, wer will, kann aber einen Button erwerben. In der Stadt sind Zauberer, Fakire, Clowninnen, Jongleure und viele weitere Künstlerinnen unterwegs. Auch der Samichlaus ist mit Gefolge vor Ort.

Am Basar auf dem Landgemeindeplatz bieten Non-Profit-Organisationen Waren an, zudem gibt es unter anderem Märchenlektüre, eine Kindereisenbahn sowie einen Streichelzoo und Drehorgel-Musik.

Um 17.30 Uhr laufenInfulträger, Trychler, Geisselchlöpfer und viele Märlifigurenvom Theater Casino Zug zum Landsgemeindeplatz. Dort geht der Märlisunntig mit einem kleinen Feuerwerk zu Ende.

Jährlich besuchen rund 8000 Personen den Anlass. Die Altstadt ist währenddessen verkehrsfrei, nur Kutschen fahren. Es wird darum gebeten, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen. (sig)

Lindauer-Rispoliin Grundstückgewinnsteuerkommission gewählt

In Steinhausen wurde Celestina Lindauer-Rispoli von der Mitte in die Grundstückgewinnsteuerkommission gewählt. Dasteilt die Gemeinde mit. Die Wahl der Rechtsanwältin und Notarin sei am 22. November durch den SteinhauserGemeinderat bestätigt worden.

Lindauer-Rispoli folgt auf MartinHotz, der die Kommission nach 13 Jahren verlässt. Sie tritt ihr Amt per 1. Januar 2025 für den Rest der Legislaturperiode 2023 bis 2026 an. (sig)

Baarer Bier im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Brauerei Baar wurde beim internationalen Wettbewerb European Beer Star in Nürnberg ausgezeichnet, und zwar mit dem «Future Award». Dieser zeichnet Nachhaltigkeit in der Brauindustrie aus. Und: Gemäss Webseite des Wettbewerbs fliesst auch die Produktqualität in die Bewertung ein.

Das Baarer Bier werde ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt, der hälftig von der hauseigenen Solarnlage und aus Schweizer Wasserkraft komme, teilt die Brauerei mit. Die Wärmeenergie wird vollumfänglich aus Holz gewonnen. Obwohl die Holzheizung natürlicherweise träge reagiere, können Verbrauchsspitzen dank eines Speichertanks gebrochen werden. Sowohl in die Heizzentrale als auch in die PV-Anlagen hat die Brauerei nach eigenen Angaben 15 Prozent ihres Gesamtumsatzes investiert und sei somit die erste Co₂-neutrale Brauerei in der Schweiz ohne Zukauf von Zertifikaten.

Im Übergang zu einer Niedertemperaturbrauerei wird ein weiterer Faktor für den Gewinn des Awards ausgemacht. Denn durch die Senkung der Prozesstemperaturen von 140 auf 100 Grad Celsius benötige man heute für einen Hektoliter Bier verglichen mit dem Jahr 1997 bloss noch 19 Prozent der Wärmeenergie. (sig)

Kein Winterzauber: Ägeri on ICE abgesagt

Die Veranstalter des Ägeri on Ice haben auf ihrer Website bekannt gegeben, dass der traditionelle Event abgesagt werden müsse. Sie schreiben:

«Aufgeben passt eigentlich nicht zu uns – aber wir haben wirklich alles versucht. Durch den Unfall mit dem gekippten LKW bei den Aufbauarbeiten fällt unsere Haupt-Anlieferungsachse weg, was uns in grosse logistische Schwierigkeiten bringt. Den Aufbau noch vor Weihnachten fertigzustellen, übersteigt unsere Ressourcen.»

Finanziell sei das für sie ein Kollateralschaden. Und weiter:«Auch wenn es nur ein schwacher Trost ist: Wir haben jetzt noch mehr Zeit, um am Konzept der Zukunft zu arbeiten – dem grossen Winterzauber im Zirkuszelt.» (zfo)

Simone ist Zugerin des Tages

Simone ist 63 Jahre alt, wohnt in Zug und ist unsere Zugerin des Tages. Wie sie dazu kommt? Sie wird in der kommenden ersten deutschen Staffel von «Golden Bachelor» um das Herz von Franz kämpfen. Es ist das bekannte Konzept aus vielen bereits über die Bühne gegangenen Ausgaben: Frauen versuchen, den Bachelor für sich zu gewinnen. Das Besondere beim «Golden Bachelor»: Die Frauen sind alle 60 Jahre oder älter, Bachelor Franz selbst ist 73 Jahre alt.

Simone kommt aus der Modebranche und ist Yogalehrerin, hat vier Söhne, zwei Enkeltöchter und «grosse Lust, mich ernsthaft zu verlieben», wie sie gegenüber RTL sagt. Sie hoffe darauf, nochmals die grosse und vielleicht letzte Liebe zu finden. Auf die Frage, wieso sich Franz sie aussuchen sollte, hat sie eine klare Antwort: «Weil das Leben mit mir Spass macht.»

Die Folgen laufen ab dem 3. Dezember auf RTL+. Es ist geplant, dass die Folgen später im Free-TV zu sehen sein werden. (sig)

Chamerstrasse: Stadt nimmt neue Haltestelle in Betrieb

Aus «Letzi» wird «Brüggli»: Mit dem Fahrplanwechsel am 16. Dezember eröffnet die Stadt Zug eine neue Haltestelle an der Chamerstrasse. Die Busse, die stadteinwärts unterwegs sind, halten ab dann an der Haltestelle Brüggli.

De neue Haltestelle ersetzt die alte namens «Letzi», die an diesem Tag aufgehoben wird. Seit 2005 wurde sie bloss zu Randstunden am Abend sowie an Sonn- und Feiertagen bedient. Ihr Ersatz liegt rund 200 Meter entfernt und wird von allen Buslinien auf der Chamerstrasse bedient, was den Anwohnerinnen zugute kommen wird, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Wichtig: Die Haltestelle Letzi in Richtung Steinhausen und Cham bleibt unverändert in Betrieb. (sig)

Migros überreicht der Stiftung Consoleinen Check

Die Migros ist seit Ende November an der Grienbachstrasse in Zug mit einer Filiale vertreten. Anlässlich dieser Neueröffnung spendet die Genossenschaft Migros Luzern 2000 Franken aus dem Kulturprozent an die lokale Stiftung Consol, wie sie mitteilt. Es handle sich dabei um eine Tradition bei Neueröffnungen.

Consol beschäftigt Menschen mit psychischen und physischen Beeinträchtigungen in geschützten Arbeitsplätzen, begleitet und unterstützt durch Fachpersonen, und bietet den Mitarbeitenden so berufliche Perspektiven. Die Spende werde in eine gemeinsame Aktivität investiert und komme so den Mitarbeitenden ebenso zugute wie den Betreuungspersonen, wird Peter Syfrig, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zitiert. (sig)

Katholische Kirchgemeinde Steinhausen hat neue Präsidentin

Marlen Schärer verlässt den Kirchenrat Steinhausen. Sie war elf Jahre lang Mitglied, davon neun Jahre als Präsidentin. Nun stellt sie per 1. Januar 2025 ihr Amt zur Verfügung, schreibt die Kirchgemeinde. Für die laufende Legislatur 2022 - 2025 ersetzt Tobias Frei sie als neues Mitglied, er wurde von der Versammlung am 25. November einstimmig gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde die bisherige Vizepräsidentin Celestina Lindauer zur neuen Präsidentin gewählt.

Weiteres Thema der Kirchgemeindeversammlung war die neue Beleuchtung der Kirche St. Matthias. Diese werde neu mit sechs stromsparenden Strahlern beleuchtet, die den Energieverbrauch um 66 Prozent senken und kein Licht mehr streuen würden, was insbesondere für nachtaktive Tiere positiv ist. Sie wird im Frühling realisiert. Auch die sechs Nasszellen im ökumenischen Zentrum Chilematt werden bis Oktober 2025 saniert, die Kosten von 500’000 Franken auf die drei Trägergemeinden verteilt.

Das Budget 2026 weist bei einem Ertrag von rund 4’643’600 und Aufwand von 4’820’600 Franken einen Aufwandüberschuss von 177’000 Franken auf. Der Steuerfuss wird auf 9 Prozent des kantonalen Einheitssatzes belassen. (sig)

Der Zuger des Tages ist Daniel Huber

Die Feuerwehr Instruktoren Kommandanten Vereinigung Zug hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Ziel gesetzt, die austretenden sowie aktiven Feuerwehr Instruktorensowie die Kommandantinnen und die Vize- Kommandanten aus dem Kanton Zug zu gemütlichen Anlässen unter dem Jahr nach der Feuerwehr-Zeit einzuladen, schreibt die Vereinigung ineiner Mitteilung. Mit einem Brunch für die ganze Familie, einer Wanderung im Herbst und den Gratulationen der runden Geburtstage ab 65 Jahren wurdeim Vorstand diese Tradition in diesem Jahr gelebt, heisst es weiter.

Der abtretendeObmann Beni Schnürigeraus Unterägeri gab ausserdem seine Aufgabe an Daniel Huber aus Baar weiter. Ein guter Grund, Daniel Huber zu unserem Zuger des Tages zu küren und ihm viel Freude im neuen Amt zu wünschen. (js)

Eine echte Verjüngungskur: Das Zuger Neujahrsblatt ZNBin neuem Design

Das neue Konzept und Erscheinungsbild für das traditionelle Zuger Neujahrsblatt ZNB wurde vom Atelier Kobal Grafik Zug entwickelt.Für Christine Suter als Inhaberin des Grafikateliers und ihr Team war die Neugestaltung «eine herausfordernde Herzensangelegenheit».

Die diesjährige Ausgabe mit dem vielversagenden Titel «Geheimnis» widerspiegelt die konzeptionelle Neuerung, die sowohl den Inhalt wie die Gestaltung umfasst. «Wir entwickelten neue Gefässe, Rubriken und inhaltliche Ideen, um mit einer abwechslungsreichen Rhythmisierung der Beiträge der Zielsetzung nachzukommen und zusätzlich eine jüngere Leserschaft zu gewinnen», sagt dazu Christine Suter. Und weiter: «Unser Design berücksichtigt, dass der vielfältige Inhalt eine entsprechend vielgestaltige Darstellung verlangt und gleichzeitig einen konsistenten visuellen Auftritt garantiert».

Dabei ging es um nicht weniger, als die unterschiedlichen Beiträge von acht Autorinnen und Autoren, zwei Illustratorinnen und Illustratoren sowie von vier Fotografinnen und Fotografen stimmig miteinander zu verbinden. Umso erfreuter war das Redaktionsteam, bestehend aus Christine Suter, Lena Hegger und Christian Peter Meier, über die gelungene Neugestaltung des Zuger Neujahrsblattes ZNB.

Die Vernissage vom 25. November in der Aula des GIBZ ermöglichte dem zahlreichen Publikum einen vertieften Einblick in die Vorarbeit. Für die Gemeinnützige Gesellschaft als Herausgeberin ist es «der Start in eine neue Ära mit dem unveränderten Anspruch an eine qualitativ hochwertige Publikation mit Zuger Fokus». (Hansruedi Hürlimann)

Schneeschuhe, Orchideen oder Biergenuss: Wandern im Kanton Zug

Das Jahresprogramm des Vereins Zuger Wanderwege für 2025 liegt vor, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Es enthält 25 kürzere und längere Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, fünf davon sind Schneeschuhwanderungen.

Start ist am 4. Januar mit einer Schneeschuhwanderung auf dem Haldi. Im Juni führt eine Tour ins Naturschutzgebiet Hasenbuck, bekannt für Orchideen. Am 5. September lockt eine kulinarische Wanderung mit Bierverkostung in der Brauerei Baar. Auch eine Überraschungswanderung an Allerheiligen steht auf dem Programm.

Die zertifizierten Wanderleiterinnen und Wanderleiter haben die Touren sorgfältig geplant, um besondere Erlebnisse zu bieten, heisst es weiter. Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier. Eine Anmeldung wird frühzeitig empfohlen. (js)

800 Unterschriften:ALG reicht Petition für wirksame Wohnraumförderung ein

Die ALG hat über 800 Unterschriften für eine Petition gesammelt, die bezahlbaren Wohnraum in Zug fordert,das schreibt die Partei in einer Mitteilung.Co-Präsident Luzian Franzini kritisierte bei der Übergabe an den Zuger Kantonsrat am 29.11, dass in den letzten 10 Jahren 36 000 Menschen aus Zug wegziehen mussten. Zug hat schweizweit die höchsten Mietpreise – 50 % über dem nationalen Durchschnitt – und den geringsten Leerwohnungsbestand.

Die Petition schlägt vor, einen Wohnbaufonds von 500 Millionen Franken aus Kantonsmitteln zu schaffen, um gemeinnützige Bauprojekte zu ermöglichen, heisst es weiter. Gemeinden sollen zudem ein Vorkaufsrecht auf Land erhalten. Der Zuger Kantonsrat hat am 29.11. über einige der vorgeschlagenen Massnahmen entschieden. (js)

Beamte der Zuger Polizei sind heutige Zugerinnen und Zuger des Tages...

... denn es ist ihnen erfolgreich gelungen, eine vermisste Person wohlbehalten nach Hause zu bringen. Eine Bewohnerin des Zentrums Breiten in Oberägeri war in der Nacht auf Sonntag plötzlich nicht mehr auffindbar. Mit Drohnen und Suchhunden standen Mitarbeitende der Zuger Polizei die ganze Nacht im Einsatz, wie Zentrumsleiter Ivan Hürlimann informiert. Die intensive Suchaktion war erfolgreich: Am Sonntagmorgen konnte die Vermisste gefunden werden, wohlbehalten – mit einer Unterkühlung.

Ivan Hürlimann drückt seine Erleichterung und Dankbarkeit aus, dass dieses Ereignis so gut ausgegangen sei. «Für uns ist bereits heute am ersten Adventssonntag Weihnachten», schreibt er. Und für uns – die «Zuger Zeitung» – sind die Beamten und Beamtinnen der Zuger Polizei die Helden des Tages für diesen Einsatz. (fae)

EVZ-Frauen gewinnen 2:0 gegen SC Bern

Nach drei Niederlagen gewinnen die EVZ-Frauen gegen die SCB-Frauen 2:0. Die Tore erzielen Luisa Waser (25') und Lena-Marie Lutz (60'). (rem)

Ehre für Skifahrer Matthias Iten aus Unterägeri

Vor wenigen Tagen, am 24. November, sicherte sich der Wintersportler Matthias Iten aus Unterägeri beim Europacup-Rennen im finnischen Levi den hervorragenden zweiten Platz im Slalom.

Im Wettbewerb setzte sich Iten gegen starke Konkurrenz durch und beeindruckte mit präzisen Fahrten und einer Differenzzeit von 0,18 Sekunden. Wir gratulieren und ernennen ihn deshalb zu unserem Zuger des Tages. (enb)

Zug ehrt Sportstars und Top-Events 2025

Fünf Einzelathleten und zwei Teams wurden für den Zuger Sportpreis 2024 nominiert, der am 31. Januar 2025 an der Zuger Sportnacht im Theater Casino Zug verliehen wird, heisst es in einer Medienmitteilung des Kanton Zug.

Die Nominierten, darunter Schwinger Marcel Bieri, Beachvolleyballerin Nina Brunner, Leichtathletin Géraldine Frey sowie Skirennfahrern LenzHächlerund Duathletin Olivia Keiser, glänzten mit nationalen und internationalen Erfolgen.

Zug zeigt sich auch 2025 sportlich: Zehn Veranstaltungen, darunter der Ägeriseelauf und das Morgartenschiessen, wurden als «Top Sportevents Zug» ausgezeichnet. Zudem wird an der Sportnacht der Prix Panathlon für ehrenamtliches Engagement in Zuger Vereinen verliehen, heisst es weiter in der Medienmitteilung. (enb)

Es weihnachtet schon sehr

Der üppige Schnee der letzten Woche ist zwar bereits geschmolzen. Doch Lichterketten, Kerzen und leuchtende Sterne an den Häusern überall im Kanton erinnern an die kommende Weihnachtszeit und den ersten Advent, der bereits diesen Sonntag ansteht.

Unter all den zahlreichen Dekorationen ist dieses liebevoll dekorierte Weihnachtsfenster eines Wohnhauses in Steinhausen in der Nähe des Dorfzentrums aufgefallen. Die behutsam aufgestellten Figuren lassen Kinderaugen leuchten. (tn)

Evakuierungsübung des Regierungsgebäudes

Nach einem Probealarmwährend einer Kantonsratssitzung wurde das Regierungsgebäude am Freitagmorgeninnerhalb von nur 11 Minuten komplett geräumt – vier Minuten schneller als das Ziel von 15 Minuten, das vom Kanton vorgegeben ist.

Von der Evakuierungsübung betroffen waren laut Medienmitteilung die anwesenden Mitglieder des Kantons- und Regierungsrats einschliesslich Medienvertretende und Publikum. Evakuiert wurden zudem die Mitarbeitenden und die Kundschaft, die sich zum Zeitpunkt der Übung im Regierungsgebäude befanden.

Die geordnete Evakuierung erfolgte über die Aussentreppe und den Haupteingang, wie aus Unterlagen des Kantons hervorgeht. An der Kantonsratssitzung vom 4. Juli 2024 kündigte der Kantonsratspräsident Karl Nussbaumer an, dass innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Evakuierungsübung anlässlich einer Kantonsratssitzung stattfinden wird.

Sammelplatz war der naheliegendeLandsgemeindeplatz. «Die Teilnehmenden äusserten sich positiv darüber, wie die Evakuierungsübung abgelaufen ist. Landschreiber Tobias Moser lobt die hohe Disziplin und Ruhe der Teilnehmenden», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Übungsleitung werde eingegangene Rückmeldungen zur Übung aufarbeiten, um den Notfallplan weiter zu optimieren.(enb/cro)

Geht in Oberägeri der Wolf um?

Aufgrund eines Hinweises ist nicht auszuschliessen, dass in der Gemeinde Oberägeri, Region Morgarten, ein einzelner Wolf unterwegs ist, wie der KantonZug am Freitagmorgen mitteilte. Lesen Sie mehr dazu hier:

Eleven Bar geht in neue Hände über

DieEleven Bar ist in neuen Händen. Nach rund zehn Jahren verlässt Carmen Natus die Bar, um mit ihrer Familie nach Kapstadt zu ziehen, wo ihr Mann geschäftlich für die nächsten zwei Jahre tätig sein wird. Die Megger Brüder von der Na3 GmbH Simon, Prek und Pashk Bisaku werden die Eleven Bar ab dem 1. Januar übernehmen.

Die Brüder, bekannt für ihr Engagement in der Gastronomie, bringen bereits wertvolle Erfahrungen mit. «Wir freuen uns sehr darauf und sind mit viel Leidenschaft und Herzblut dabei. Die Eleven Bar hat eine besondere Atmosphäre, die wir bewahren möchten, während wir moderne Akzente setzen», sagen die neuen Eigentümer. (enb)

Geht Krypto-Millionär Nikolajsen jetzt in die Politik?

Nach dem Rückzug aus seiner Firma Bitcoin Swiss will sich der Zuger Krypto-Millionär NiklasNikolajsen der Lobbyarbeit in Bern widmen. Auch eine politische Karriere zieht er in Betracht, wie er in einem Interview mit der «NZZ» erzählt.

Demnach möchte sich der49-Jährige verstärkt für Bitcoin engagieren – und schliesse dafür auch eine politische Karriere nicht aus.

Nikolajsen glaubt, dass die Menschen ihn so besser verstehen würden. Er sei sich allerdings unsicher, ob er bei der SP oder den Grünen ein passendes Umfeld finden würde. In der Lokalpolitik sehe er für sich eher einen Platz. Da würden ihn die Leute kennen.

Eingestellte Stromlieferungen:WWZ legt Rechtsstreit mit Alpiq bei

Wasserwerke Zug (WWZ) hat in einem laufenden Verfahren mit ihrem Energielieferanten Alpiq eine Einigung erzielt. WWZ hatte mit Alpiq einen Rechtsstreit aufgrund eingestellter Stromlieferungen.

Im November 2024 konnten die Parteien einen Vergleich erzielen. WWZ erhält von Alpiq noch in diesem Jahr eine einmalige Vergleichszahlung von 50 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung heisst. Dieser Vergleich komme auch den Stromkundinnen und -kunden zugute, welche über zukünftige Tarifentlastungen davon profitieren würden. Die beiden Unternehmen vereinbaren auch einen neuen, langfristigen Stromliefervertrag –für den Bezug von Strom aus Schweizer Wasserkraft. Damit stärke WWZ ihre Strombeschaffung aus einheimischer, erneuerbarer Energie nachhaltig. (stg)

Unsere heutige Zugerin des Tages heisst Regine Giesecke

«Augenblick mal» lautet der Titel der grossen Ausstellung in der Zuger Shedhalle an der Hofstrasse 15, welche heute Donnerstagabend um 18.30 im Rahmen einer Vernissage mit Laudatio von Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann eröffnet wird. Organisatorin ist das Fotoforum Zug. Zehn Fotokünstlerinnen und -künstler aus der Region Zug und auch von ausserhalb präsentieren ihre Arbeiten und somit ein Abbild der Vielfalt des Schweizer Fotoschaffens.

Eine der Ausstellenden ist Regine Giesecke. Die in Zug lebende Fotografin hat sich in den vergangenen Jahren wiederholt mit Aufträgen von offizieller Seite hervorgetan, unter anderem für das vom Kanton herausgegebene «Denkmal Journal». Auch von anderer Stelle wird sie als Architektur- und/oder Landschaftsfotografin herangezogen. An der Ausstellung «Augenblick mal» wird sie eine Werkserie aus dem benachbarten Theilerhaus präsentieren.Die «Zuger Zeitung» ernennt Regine Giesecke zu ihrer heutigen Zugerin des Tages. Diese Ehre gebührt nicht weniger den weiteren neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ausstellung: Michel Gilgen, Manuel Giron, Patrick Hürlimann, Brigitte Lustenberger, Caroline Minjole, Claudio Rasano, Christof Rene Schmidt, Christof Theiler undJean-Marc Yersin. (fae)

Bäckerei für immer geschlossen, Spielzeugladen temporär zu

Im Bereich der Bahnhof- respektive Poststrasse sind Veränderungen in den letzten Jahren häufig. Am vergangenen Freitag (22. November 2024) schloss die Bäckerei Bossard an der Poststrasse für immer ihre Türen. Kunden werden an die Bäckerei im Neustadt-Center verwiesen. Die Bäckerei-Filiale bestand, wie einem Aushang zu entnehmen ist, mehr als 30 Jahre.

Als Grund nennt der Brief an die Kundschaft «die unendlich lange Sanierung der Poststrasse». Diese Bauarbeiten zwangen, so ist im Brief weiter zu lesen, die Kundschaft, «immer wieder neue Wege zu gehen, um zur Bäckerei zu gelangen. Ein Zustand, den auch andere Geschäfte in der Stadt beklagen.

Mitte November 2024 hatte auch die Franz-Carl-Weber/Müller-Filiale bei der Bushaltestelle Steinhof ihren letzten Verkaufstag. Dieser Zustand soll gemäss einem Hinweis auf der Eingangstüre nur temporär sein. Dem Vernehmen nach soll das Ladenlokal nach den Umbauarbeitenim Frühling 2025 wieder öffnen. (mo)

Es weihnachtet in der Zuger Herti

Advent pur im Einkaufszentrum im Zuger Westen: Am 7. Dezember kommtder Samichlaus auf Besuch ins Einkaufszentrum Herti– natürlich mit dem Schmutzli im Schlepptau. Dies schreibt die Genossenschaft Migros Luzern als Verantwortliche in einer Mitteilung. Für den Nachwuchs hält der Mann mit Bart allerlei Überraschungen bereit – dies von 13 bis 16 Uhr. Den Kindern wird ein gefüllter Chlaussack überreicht (solange Vorrat).

Dabei haben die Kinder auch die Gelegenheit, sich mit dem Chlaus auf seinem «Thron» fotografieren zu lassen und diesen besonderen Moment fürs Familienalbum zu bewahren. (fae)

Sängerin Melizza mit neuer Single

Sängerin Melizza aus Zug hat eine neue Single veröffentlicht: Der Song«Escape»behandeltdie ThemenUngewissheit und Selbstfindung, heisst es in einer Mitteilung. Der Song sei von einer melancholischen, aber gleichzeitig hoffnungsvollen Atmosphäre.

Zudem kann Melizza in Amsterdam an der JBL Music Academy teilnehmen, wo sie mit DJ und ProduzentMartin Garrix im Studio zusammenarbeiten darf. Die JBL Music Academy ist eine Lernplattform undBühne für junge Talente wie Melizza, die ihre Musik international präsentieren wollen, heisst es in der Mitteilung weiter. Dort gibt es Workshops, Studio-Sessions und Networking-Möglichkeiten.

Melizza hat schon auf lokalen Bühnen wie der Chollerhalle, dem Burgbachkeller und dem Zuger Seenachtsfest gespielt, aber auch schonauf grösseren Festivals wie dem Hejmo Festival in Deutschland. Und nun also Amsterdam und eine neue Single. Grund genug, um Melizza zu unserer heutigen Zugerin des Tages zu erküren. Herzliche Gratulation!

Wechsel in der Geschäftsleitung des Vereins Anker

Olivier Humbel verlässt nach sieben Jahren als Geschäftsleiter den Verein Anker (früher Drogen Forum Zug DFZ). Er übergibt den Stab an Irene Simoni (Bild), die ab 1. Dezember 2024 als Geschäftsleiterin die operativen Geschäfte des «Lüssihaus – Wohnen und Entwicklung» und HeGeBe ZOPA (Zuger Opiat Verschreibung) verantwortet, teilt der Verein Anker mit.

Mit einer kaufmännischen Grundausbildung, dem Abschluss in Sozialer Arbeit und langjähriger Erfahrung im Suchtbereich als Co-Leiterin einer sozialen Einrichtung für psychisch kranke Menschen bringe Simoni beste Voraussetzungen mit, um den Vorstand des Vereins Anker bei der Umsetzung der Strategie Vision 2027 zu unterstützen. (mme)

Zuger wandern in Nachbarkantone ab

Die hohen Wohnpreise treiben jedes Jahr Tausende Menschen aus dem Kanton Zug in die umliegenden Regionen. In den letzten zehn Jahren sind fast 37'000 Personen – ein Viertel der Bevölkerung – weggezogen, darunter 3500 im letzten Jahr. Beliebte Ziele sind die Nachbarkantone Zürich, Luzern, Aargau und Schwyz, wie «Schweiz aktuell» berichtet.

Grund für die Abwanderung seien die steigenden Miet- und Kaufpreise, heisst es im Bericht. Orte wie Sins im Freiamt, nur 15 Minuten vom Kanton Zug entfernt, seien mittlerweile Heimat zahlreicher ehemaliger Zuger. Trotz neuer Lebensorte bleibt bei vielen die Verbundenheit zu ihrer Heimat bestehen. (rem)

Zugerin des Tages ist die Musikgesellschaft Risch Rotkreuz

Am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Luzern sicherte sich die Band der MG Risch Rotkreuz in der 1. Stärkeklasse den Schweizer Meistertitel.

Mit einer beeindruckenden Interpretation des anspruchsvollen Werks «Sounds» von John Golland setzte sich die Band gegen die Konkurrenz durch und unterstrich ihre Stellung an der Spitze der nationalen Brass Band-Szene. (enb)

Neue Leitung für den Zuger Burgbachkeller

Der Burgbachkeller erhält ein neues Leitungsteam. Zum Start der Theatersaison 2025/26 im kommenden September übernehmen Nadja Bürgi und Kim Emanuel Stadelmann in einer Co-Leitung die Führung des Kleintheaters an der St.-Oswalds-Gasse in Zug. Das teiltder Stiftungsrat mit. Sie folgen auf Giannina Masüger und Madeleine Flury, die nach sechs Jahren zurücktreten.

Stadelmann lebt seit über 20 Jahren in Luzern und ist als Schauspieler, Performer und unterrichtender Künstler tätig. Auch Bürgilebt in Luzern. Sie sei seit vielen Jahren in der Kulturbranche tätig, besonders im Theaterbereich. Hubert Schuler, Präsident der Stiftung Kellertheater am Burgbach, wird folgendermassen zitiert: «Sie konnten unter den 22 Bewerbungen am besten aufzeigen, wie das Theater im Burgbachkeller weiterentwickelt werden kann.» (bier)

Co-Präsidium bei den Grünen Risch-Rotkreuz

Die Grünen Risch-Rotkreuz haben an ihrer Parteiversammlung kürzlich ein Co-Präsidium gewählt. Patricia Gasser, 37, und der bisherige Vizepräsident Konradin Franzini, 26,stehen laut einer Mitteilung nun der Ortspartei vor und haben damit die langjährige Parteipräsidentin und Kantonsrätin Hanni Schriber-Neiger abgelöst.

Jene werde dem Vorstand erhalten bleiben, ausserdem gehörenMarcel Straumann, Nerina Itin undLivia Engel zum Gremium. (bier)

Im Zuger Strandbad sind die Bagger aufgefahren

Die Erweiterung des Strandbades am Chamer Fussweg wird nun in Angriff genommen. Die Bauarbeiten werden eineinhalb Jahre dauern. Pünktlich zur Saisoneröffnung 2026 steht der Zuger Bevölkerung dann ein rund doppelt so grosses Strandbad zur Verfügung. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Stadt Zug hervor.

Die Stadtzuger Stimmbevölkerung hat der Erweiterung des Strandbads am 9. Juni 2024 deutlich zugestimmt.Die Bauarbeiten auf der Oeschwiese umfassen eine naturnahe Ufergestaltung und die Badebucht. Ab Januar 2025 entstehen Neubauten mit Garderoben, Sanitärräumen und einem Restaurant.

Nach der Badesaison 2025 beginnt die Sanierung des bestehenden Strandbads. Im bestehenden Bereich wird das Kinderplanschbecken erneuert und vergrössert und mit einem beschatteten Spielbereich ergänzt, heisst es in der Medienmitteilung weiter. (enb)

Walchwil lagert fast alle Notariatsaufgaben aus

Der Gemeinderat von Walchwil hat laut einer Mitteilung entschieden, ab 1. Januar 2025 fast alle Notariatsdienstleistungen in Baar abwickeln zu lassen. Einzig Beglaubigungen von Unterschriften und Fotokopien könnten weiterhin in der Gemeindeverwaltung Walchwil gemacht werden. Das Notariat befindet sich in der Gemeindeverwaltung an der Rathausstrasse 6 in Baar. Es gelten die offiziellen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, eine Terminvereinbarung ist empfohlen.

Damit geht die zweitkleinste Zuger Gemeinde den gleichen Weg wie die kleinste, Neuheim, die diesen Weg 2020 eingeschlagen hat.Die beiden folgen damit der Strategie der Gemeindepräsidentenkonferenz im Kanton. (bier)

Nik Hartmann ist Zuger des Tages

Moderator Nik Hartmann aus Zug unter anderem bekannt durch kreative Wanderungen durch die Schweiz und die Moderation verschiedener Fernsehformate verlässt heute nach 4,5 Jahren unser Medienhaus, CH Media.

Der Zuger liess sich sich nach einer lehrreichen, spannenden und kreativen Zeit nicht lumpen, wie der Berg an Pizzaschachteln im Bild hinter ihm zeigt. Für diese Spendierhosen ernennen wir Nik Hartmann mit einem herzlichen «Machsguet» zu unserem Zuger des Tages. (haz)

SVPStadt Zug sagt Ja zum Bebauungsplan GIBZ und Wohnhochhaus Pi

Die SVP Stadt Zug unterstützt einstimmig den Bebauungsplan GIBZ und das Wohnhochhaus Pi, das über 180 Wohnungen, davon 70 Prozentpreisgünstig, schaffen soll. Dies geht aus einer Medienmitteilung der SVP der Stadt Zug hervor.Das Projekt wird von privaten Investoren ohne Steuerbelastung der Bevölkerung finanziert und soll die angespannte Wohnungssituation in Zug lindern.

Die SVP Stadt Zug warnt, dass ein Referendum gegen den Bebauungsplan die Realisierung dieses Projekts gefährden würde und ruft zu einem klaren JA bei der Abstimmung am 9. Februar 2025 auf. Damit wird ein zukunftsweisendes, marktwirtschaftliches Konzept für bezahlbaren Wohnraum und Innovation in Zug gefördert. (enb)

Kulturvermittlungsangebote für die Zuger Stadtschulen

Kreative Kompetenzen fördern Toleranz, Resilienz und Anpassungsfähigkeit. Die Abteilung Kultur Zug und das Rektoratder Zuger Stadtschulen. setzen sich dafür ein, diese Fähigkeiten früh zu stärken – durch kulturelle Angebote im Unterricht und darüber hinaus.

Jedes Jahr würden die Vermittlungsangebote für die Stadtschulen über eine Ausschreibung gesammelt, schreibt die Stadt Zug in einer Medienmitteilung.Vereine, Organisationen oder Kulturschaffende könnten ihre Angebote für das Schuljahr 2025/2026 bis zum 12. März 2025 über das Gesuchsportal der Stadt einreichen.

Eine Jury prüfe die Eingaben nach Leitfadenkriterien. Ausgewählte Projekte würden das Label «Auswahl Stadt Zug» erhalten, im Schul-Intranet veröffentlicht und am Marktplatz am 14. Mai 2025 der Lehrerschaft präsentiert werden. Die Teilnahme am Marktplatz sei obligatorisch.

«Nach dem Marktplatz würde die Lehrerschaft die Angebote auswählen, die sie nutzen möchte. Die Kosten für die ausgewählten Vermittlungsangebote übernehme die Stadt Zug», heisst es in der Medienmitteilung weiter.(enb)

Wechsel im Kantonsrat: Andreas Hausheer geht– Martin Hausheer folgt

«Nach 18 Jahren Engagement im Zuger Kantonsrat tritt Andreas Hausheer von der Mitte Steinhausen per 1. Januar 2025 zurück.» Das schreibt die Partei in einer am Montag versendetenMedienmitteilung. Seit 2006 habesich Hausheer mit grossem Einsatz für die Anliegen von Steinhausen und des Kantons Zug starkgemacht.

Vor zwei Jahren wurde er von der SteinhauserBevölkerung im ersten Wahlgang zum Gemeindepräsidenten gewählt. Dieses Amt, so die Mitteilung weiter, werde er «mit Freude» weiterführen.

In den Kantonsrat nachrücken werde nun Martin Hausheer. Er bringe«wertvolle politische Erfahrung aus seiner Tätigkeit für die Mitte mit, insbesondere als Mitglied der Schulkommission Steinhausen». Darüber hinaus war er Mitglied der Arbeitsgruppe Ortsplanrevision und 16 Jahre lang engagiertes Mitglied der Betriebskommission des Wasser- und Elektrizitätswerks Steinhausen.(gy)

Daniel Camenzind hat erfolgreichen Unternehmergeist

Das Unternehmen Infiniti Golf des Hünenbergers Daniel Camenzind hatzum dritten Mal in Folge die Auszeichnung für den besten Golfreiseanbieter der Schweiz gewonnen. Dies ist an den World Golf Awards auf Madeira bekannt gegeben worden. Die Firma hat sich gegen zehn Mitbewerber durchgesetzt.

«Wir sind überglücklich, diese prestigeträchtige Auszeichnung zum dritten Mal in Folge erhalten zu haben. Unser Dank gilt unseren loyalen Kundinnen und Kunden und unserem engagierten Team», schreibt Daniel Camenzind aus Madeira. Wir belohnen seinen erfolgreichen Unternehmergeist mit unserer Auszeichnung zum Zuger des Tages. (bier)

Wohnbaugenossenschaft übernimmt Haus in Zug

Die Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug(«awzug»)hat laut einer Mitteilung den Zuschlag für die Übernahme eines Achtfamilienhauses an der Zugerbergstrasse in Zug erhalten. «In diesem Fall hat sich nun die seltene Gelegenheit ergeben, eine Liegenschaft von zwei Privatpersonen in der Stadt Zug inklusive Grund und Boden zu sehr fairen Konditionen zu erwerben», schreibt sie weiter.

Die im Jahre 1964 erbaute Liegenschaft befindet sich in der Nähe der Kirche St. Michael und umfasst acht Wohneinheiten von 2- bis 4,5- Zimmer-Wohnungen sowiedrei Doppelgaragen.Den bisherigen Eigentümerinnen Annemarie und Gertrud Zehnder sei es wichtig, «dass die Mieten auch in Zukunft preisgünstig bleiben sollen». Die bestehende Mieterschaft werde per 1. Januar 2025 in die Genossenschaft integriert und die Mietverträge auf Basis der bestehenden Konditionen weitergeführt. (bier)

EVZ-Frauen sind am Sonntag spielfrei

Die für heute Nachmittag geplante Partie der EVZ-Frauen gegen den SC Langenthal in der Women's League ist verschoben worden. Der Grund dafür ist gemäss einem Eintrag auf der EVZ-Website die grosse Zahl an krankheits- und verletzungsbedingten Absenzen bei den Bernerinnen.

Am Samstag hatte Langenthal noch gespielt und beim 3:7 in Davos die zwölfte Niederlage im zwölften Match bezogen. Auch die Zugerinnen unterlagen: 2:4 in Fribourg. Die Westschweizerinnen sind somit das erste Schweizer Team, das zweimal gegen Zug gewonnen hat. Die erste Partie der Saison in der Bossard-Arena entschieden sie mit 2:1 für sich. (bier)

Auch Spiel des FC Rotkreuz verschoben

Der Schnee bringt den Spielplan im Amateurfussball durcheinander. So sind in der Promotion League und der 1. Liga die meisten Partien verschoben worden, darunter diejenigen des SC Cham gegen Grand-Saconnex (neu am 26. Februar 2025) und des FC Rotkreuz bei Besa Biel (neu am kommenden Wochenende).

Darüber hinaus ist auch die Begegnung zwischen Zug 94 und Bazenheid in der Cup-Qualifikation der 2. Liga interregional verschoben worden. Der Nachholtermin steht aus. (bier)

Skilifte haben auch am Sonntag offen

Die Skiliftbetreiber im Kanton Zug haben auf den heftigen Wintereinbruch am Donnerstag reagiert und ihre Anlagen am Wochenende geöffnet:den Skilift Zugerberg heute von 12 bis 16 Uhr, den Skilift Ratenab 9.15 Uhr, derKinderlift am Nollen in Unterägeri von 10 bis 16 Uhr. Beim Skilift Lindenberg in Menzingen herrscht heute von 11 bis 17 Uhr Betrieb. (bier)

Wundervoller Winterzauber im Kanton Zug: die Bilder

Zuger des Tages ist der Pistenbully Raten

Zum ersten Mal in dieser Saison durfte er heute raus: Der Pistenbully, der die Skipisten beim Skigebiet Raten fahrtauglich macht. Das macht ihn zu unserem Zuger des Tages.

Eigentlich müsste er den Titel mit den engagierten Mitgliedern und Helfern der Skilift Raten AG teilen. Diese haben nämlich kurzentschlossen bestimmt, das Skigebiet dieses Wochenende bereits parat zu machen. Karussell, Skilifte, Schneeschuhe, Schlitten und Kiosk: Alles ist in Betrieb.Die Skilifte laufen am Samstag von 10 bis 16.15 Uhr und am Sonntag von9.15 bis 16.15 Uhr. (cro)

Mitte-Interpellation zur Aufstockung des Schulhauses Sunnegrund 5

Die Mitte Steinhausen reicht eine Interpellation betreffend der Aufstockung des Schulhauses Sunnegrund 5 ein. Bereits an der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2023 wurde die Aufstockung beraten. Die Mitte Steinhausen stellte damals den Antrag, dass auf die Aussenräume (Balkone) verzichtet werden soll. Damit könne die Anzahl Schulzimmer von acht auf neu zwölf Schulzimmer erhöht werden. Die Stimmberechtigten haben diesem Antrag mit 214 zu 25 zugestimmt.

Nach der Zustimmung wurde die Aufstockung zwischenzeitlich geplant, und im Oktober 2024 lag ein Baugesuch bei der Gemeinde auf. In den Baueingabeplänen warersichtlich, dass zwar auf die Aussenräume verzichtet werde, jedoch weniger als die von der Gemeindeversammlung geforderten zwölf neuen Schulzimmer entstehen sollen. Nun möchte die Partei vom Gemeinderat wissen: «Welche Gründe führen dazu, dass trotz grösserem Bauvolumen nicht die geforderten zwölf Schulzimmer entstehen?»

Die Stellungnahme der Schulkommission lautete an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2023 : «…Die Klassenzimmer auf dem Schulareal Sunnegrund für die Primarstufe sind im Moment knapp und werden in absehbarer Zeit ohne Massnahmen nicht mehr ausreichen. Engpässe im Schulraum sind unbedingt zu verhindern. Die Planung und Umsetzung von neuen Schulräumen muss zwingend zeitnah erfolgen….», wie die Mitte Steinhausen festhält.

Sie möchte weiter wissen, ob der Gemeinderat anderer Meinung als die Schulkommission sei.Der Meinung der Mitte Steinhausen nach werde der Engpass an Schulzimmern in Zusammenhang mit der künftigen Sanierung und den Bautätigkeiten im Sunnegrund noch grösser. Deswegen fragt die Partei weiter:«Wären die geforderten zwölf Schulzimmer im Sunnegrund 5 für den Schulalltag und den Bauablauf nicht eine gute Kapazitätsreserve?» (tn)

Dieb stiehlt Champagner und LED-Lampen im Wert von 700 Franken

Am Dienstag, 19. November, haben Einsatzkräfte der Zuger Polizei einen Mann bei einem Ladendiebstahl in einem Verkaufsgeschäft in der Gemeinde Baar beobachtet. Bei der anschliessenden Kontrolle wurde die zuvor gestohlene Champagner-Flasche im Fahrzeug des 33-jährigen Mannes gefunden, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden in einer Mitteilung schreiben.

Im selben Auto seien die Einsatzkräfte auf einen Koffer voller LED-Lampen im Wert von fast 700 Franken gestossen. Abklärungen hätten ergeben, dass die Lampen am gleichen Tag in einem Verkaufsgeschäft in Cham gestohlen worden seien.

«Der rumänische Staatsangehörige wurde durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt. Da der Ladendieb keine Vorstrafen hatte, wurde die Geldstrafe bedingt ausgesprochen», steht weiter in der Mitteilung. Durch das Amt für Migration sei der Mann des Landes verwiesen und mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz belegt worden. Erhabe die Schweiz bereits verlassen müssen. (tn)

Nina Brunner ist MVP der Saison 2024

OlympiamedaillengewinnerinNina Brunner aus Steinhausen ist vom Schweizerischen Volleyballverband zur wertvollsten Spielerin der Saison (MVP) ernannt worden. Die 29-jährige Beachvolleyballerin hat nach dem besten Jahr ihrer Karriere – sie gewann mit Tanja Hüberli auch zwei Turniere der höchsten Kategorie – vom Leistungssport Abschied genommen. Sie will mit ihrem Mann, dem Eishockeyprofi Damien Brunner, eine Familie gründen.

Nina Brunner sagt laut einer Verbandsmitteilungzum Gewinn des MVP-Awards: «Über die Auszeichnung freue ich mich sehr. Es freut mich, dass wir uns gemeinsam mit dem ganzen Team noch weiter entwickeln konnten und es geschafft haben, in den wichtigen Momenten unser bestes Beachvolleyball zu zeigen. Ein riesiges Danke an Tanja und alle, die uns unterstützt haben!» (bier)

EVZ-Goalie Leonardo Genonizeigt viel Kampfgeist

Viel Zeit ist vergangen, seit Leonardo Genoni das letzte Mal in einem Ernstkampf zwischen den Pfostenstand. Dies war nämlich Ende Mai im WM-Final der Schweizer Nationalmannschaft gegen Tschechien der Fall. Denn während der Saisonvorbereitung mit dem EV Zug hat sich der Goalie Anfang September im Training verletzt. Alles halb so wild, hiess es zunächst. Der Klub sprach von einem Ausfall von «mehreren Wochen». Doch dann die schlechte Nachricht: Der 37-Jährige erlitt beim Genesungsprozess einen Rückschlag.

Nun hat Genoni in den letzten Tagen eine positive Entwicklung durchgemacht und am Dienstag erstmals das ganze Training mit der Mannschaft absolviert. «Es fühlt sich gut an. Es ist keine Angst im Spiel und das ist für mich sehr, sehr wichtig.» Ob ihn Trainer Dan Tangnes schon heute Abend gegen die Rapperswil-Jona Lakers ins Tor stellt?

Für seine grossen Fortschritte küren wir Leonardo Genoniso oder so zum Zuger des Tages. (pz)

Zuger Ansichten Kalender 2025

Der «Zuger Ansichten Kalender 2025» von Christian Herbert Hildebrand ist ab sofort erhältlich.Der Fotografhat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schönheit des Kantons Zug in Bildern festzuhalten. Jedes Jahr stellt er den «Zuger Ansichten Kalender» zusammen mitImpressionen aus der Region.

Dieses und viele weitere Bilder im Kalender zeigen den Kanton Zug von seiner schönsten Seite und laden dazu ein, die Region aus neuen Perspektiven zu entdecken. (enb)

Erfolgreiche Kirchgemeindeversammlung der Katholischen Kirche Risch

Das Budget 2025 der Katholischen Kirchgemeinde Risch sieht einen Gesamtaufwand von rund 3,5 Millionen Franken und einen Gesamtertrag von rund 3,3 Millionen Franken vor. Daraus ergibt sich ein Minus von rund 200'000 Franken. Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor. Die Stimmberechtigten stimmen dem Voranschlag 2025 grossmehrheitlich zu.

Für den Ersatz der Steuerungsanlage in der Pfarrkirche St. Verena in Risch genehmigten die Stimmberechtigten einen Kredit von115'000Franken.

Die behindertengerechte Erschliessung der Katholischen Kirche Rotkreuz mit einem Aufzug ist abgeschlossen. Das wurde zur Kenntnis genommen. DasPersonalgesetz des Kantons Zug wurde per 1. Januar 2024 teilrevidiert, weshalb das Reglement der Katholischen Kirchgemeinde Risch ebenfalls angepasst wird. (enb)

Zuger des Tages ist der Chomer Märt

Der Chomer Märt findet dieses Jahr am Mittwoch, 27. November, statt. Es ist eine besonderes Jahr, reichen seine Anfänge 200 Jahre zurück – heute sogar auf den Tag genau. Laut der Gemeinde Cham erschien nämlich am 20. November 1824 in der ‹Zuger Zeitung› eine Anzeige auf den fünf Tage später stattfindenden Vieh- und Jahrmarkt. Zudem finde sich im Gemeindearchiv das Protokoll der Gemeindeversammlung vom «7. Wintermonat 1824», bei der Regeln für den Markt festgelegt wurden.

Für den langen Atem, den der Chomer Märt bewiesen hat, und für seine Standhaftigkeit neben all denChilbis im Kantonküren wir ihn zu unserem Zuger des Tages. (bier)

Käse aus Hünenberg holt «Super Gold-Medaillen»

Die Firma Lustenberger&Dürst SA in Hünenberg hat beiden World Cheese Awards 2024 Erfolge gefeiert. Unter der Dachmarke «LeSuperbe» wurden gleich drei Käsespezialitäten mit der «Super Gold-Medaille» ausgezeichnet, teilt das Unternehmen mit:Château Heitenried, Jura Montagne und Sbrinz AOP. Darüber hinaus erhielten viele weitere Käsespezialitäten eine Auszeichnung.

Dunja Königsrainer, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Lustenberger&Dürst SA wird folgendermassen zitiert: «Die ‹Super Gold-Medaillen› sind ein lebendiges Zeugnis für die herausragende Qualität und das Können, das in jedem unserer Produkte steckt. Gleichzeitig spiegeln sie die enge Zusammenarbeit mit unseren Käsern und Bauern wider.» (bier)

Geldsegen für das Ägeri on Ice

Der Zuger Regierungsrat unterstützt das Ägeri on Ice 2024 mit 60'000 Franken aus dem Sportfonds, teilt er mit. Die Veranstaltung findet vom 14. Dezember bis am 16. Februar im Birkenwäldli Unterägeri statt. Das könnte sich künftig ändern.

Ausserdem erhält das Museum Burg Zug für die Wechselausstellung «Mittelalter in der Zentralschweiz» und für das Reliefprojekt der Zentralschweiz 100'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Es handlesich «um ein wichtiges Forschungs- und Vertiefungsprojekt, das nicht nur den Kanton Zug, sondern die gesamte Zentralschweiz betrifft und für ein breites Publikum auch ausserhalb der Region von grossem Interesse sein wird», ist die Regierung überzeugt. (bier)

Ayverdi's Kebab bald beim Metalli

Die Zürcher KebabketteAyverdi's eröffnet nach eigenen Angaben am 20. Dezember um 11 Uhr ihren Laden beim Einkaufszentrum Metalli in Zug. Sie hat die Räumlichkeiten des Burgerladens The Butcher übernommen.

Dort präsentiere man den«besonderen Ansatz: Premium-Kebab, der traditionelle türkische Aromen mit Schweizer Qualität und Kreativität vereint», schreibt das Unternehmen.

Die Kette gilt als Macherin des«teuersten Kebabs der Schweiz». Die klassische Ausführung kostet gemäss Website mindestens 16 Franken. DenWagyu-Kebab (150 Gramm) ist für 91 Franken erhältlich. Die Zuger Filiale ist die erste ausserhalb des Kantons Zürich. (bier)

Ignazia Hegglin neu im Menzinger Kirchenrat

Die 69 Stimmberechtigtenan der katholischen Kirchgemeindeversammlung in Menzingen wählten Ignazia Hegglin anstelle des zurücktretendenThomas Wyss in den Kirchenrat. Das teilt die Kirchenschreiberin mit.

Das neue Gremium setzt sich ab Januar 2025 folgendermassen zusammen:Andreas Kaiser (Präsident),Ignazia Hegglin, Marcel Hegglin,Gioia Castiglioni und Angelika Müller. (bier)

Ramon Limacher ist Weltmeister und darum unser Zuger des Tages

An den 29. Weltmeisterschaften junger Dachdecker, die letzte Woche in Innsbruck stattfanden, erzielte das Schweizer Team in allen vier Disziplinen einen Medaillenplatz. Eine Goldmedaille geht sogar nach Zug: In der Kategorie Fassade gewann Ramon Limacher, der bei der Schuler Gebäudehüllen AG in Cham arbeitet, mit seinem Team den Titel. Darum küren wir ihn diesen Dienstag zum Zuger des Tages. Herzliche Gratulation!

Bei den Berufsweltmeisterschaften junger Dachdeckertraten in diesem Jahr Amerika, Deutschland, China, Estland, Lettland, Österreich, Polen, Schweiz, Slowenien, Ungarn und das Vereinigte Königreich (UK) an. Nächstes Jahr finden die Schweizermeisterschaften SwissSkills 2025 in Bern statt. Hier qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten dann für die Berufsweltmeisterschaften in Budapest, teilte die Organisation Gebäudehülle Schweiz weiter mit. (mme)

Schiller lanciert neues Langzeit-EKG-Gerät

Das Unternehmen Schiller mit Hauptsitz in Baar bringt eine neues Langzeit-EKG-Gerät namens «medilogFD» auf den Markt, mit dem Patienten bis zu fünf Tage überwacht werden können. Mit diesem würden etwa Vorhofflimmern oder Atemaussetzer sofort erkannt, teilt Schiller mit. Das Gerät wird auch in Baar produziert.

Zu den Symptomen von Vorhofflimmern gehörten unter anderem Herzrasen, ein fühlbar auffälliger Herzschlag, Benommenheit, Schwindel, Kurzatmigkeit und Müdigkeit, heisst es weiter. Patienten mit Vorhofflimmern seien vier bis fünf Malhäufiger von einem Schlaganfall betroffen als Patienten ohne Vorhofflimmern. (mme)

Auto kippt bei Selbstunfall in Zug

Am Dienstagvormittagbefuhr eine 88-jährige Personenwagenlenkerin die Gotthardstrasse in Richtung Zentrum. Dabei prallte sie laut einer Polizeimeldung in der leichten Linkskurve mit ihrem Fahrzeug gegen einen Signalständer, sodass der Personenwagen auf die Fahrerseite kippte und seitlich liegend zum Stillstand kam.

Die Frau wurde beim Unfall leicht verletzt und konnte das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen, heisst es weiter. Nach der Bergung auf der dafür gesperrten Strasse durch die Stützpunktfeuerwehr Zug sei sie zwecks Kontrolle durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht worden. Die Polizei nahm ihr den Führerausweis ab.(bier)

Zug United reist nach Köniz im Cup

Die Auslosung für die Halbfinals im Schweizer Unihockey-Cup ist erfolgt: Das Männerteam von Zug United, das kürzlich Wiler-Ersigen ausschaltete,gastiert am 11. Januar beim LUPL-Ligarivalen Köniz. Den zweiten Halbfinal bestreiten Langnau und Winterthur.

Bei den Frauen stehen sich Emmental und Chur sowie Burgdorf und Kloten-Dietlikon gegenüber. Die Zugerinnen scheiterten unlängst an Chur. Die Cupfinals werden am 22. Februar in Bern ausgetragen. (bier)

Gewalt an Frauen:Lichterkette in Zug

Wege aus der Gewalt» ist das Thema der diesjährigen nationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Die Zuger Projektgruppe «Frauen sind unschlagbar» organisiert auch dieses Jahr am Sonntag, 1. Dezember, ab 17 Uhr, an der Seepromenade in Zug eine Lichterkette.

Das teilt die Triangel Beratung mit. Diese in Zug ansässige Institution unterstütztvon Gewalt betroffene Menschen mit diversen Dienstleistungen. Sie ist eine Dienstleistung der Reformierten Kirche Kanton Zug undin der Regel kostenlos, heisst es weiter. (bier)

GLP will Recycling in Verfassung verankern

Die GLP Kanton Zug will laut einer Mitteilungdie Kantonsverfassung um einen Paragrafen erweitern, der sich mit der Abfallwirtschaft befasst. Kanton und Gemeinden sollen «günstige Rahmenbedingungen für einen schonenden Umgang mit Rohstoffen, Materialien und Gütern sowie die Schliessung von Stoffkreisläufen» schaffen.

Zudem sollen sie Massnahmen «zur Vermeidung von Abfällen sowie zur Wiederverwendung und stofflichen Verwertung von Materialien und Gütern»treffen. Mit anderen Worten: Recycling und Wiederverwendungen sollen gestärkt werden.

Zu diesem Zweck hat die GLP-Mitgliederversammlung beschlossen, eine Verfassungsinitiative zu lancieren. Für das Zustandekommen sind im Kanton Zug 2000 Unterschriften vonnöten. (bier)

Schulleitung Oberägeri: Roman Fässler und Eveline Mathis hörenauf

In Oberägeri endet eine Ära: Nach über zehn Jahren als Rektor geht Roman Fässler Ende Juli in den frühzeitigen Ruhestand. Fässler startete im Juli 2014 als Abteilungsleiter Bildung und lässt sich Ende Juli 2025pensionieren. Derzeit wird seine Nachfolge geregelt, der Prozess soll anfangs 2025 abgeschlossen sein.

Nebst Fässler verlässt auch die Schulleiterin Eveline Mathis Oberägeri. Sie ist seit August 2021 Leiterin der Schulhäuser Hofmatt 1, Kirchmatt und Morgarten und wird das Team Ost per Ende Schuljahr 2024/2025 verlassen. Sie möchte sich nach der frühzeitigen Pensionierung ihres Lebenspartners bis Februar 2026 eine Auszeit gönnen. «Die Chance auf eine gemeinsame Auszeit ist für uns einmalig. Danach würde ich gerne in einem reduzierteren Pensum tätig sein», wird Mathis in einer Mitteilung der Gemeinde zitiert.

Derzeit überarbeitet die Schule Oberägeri die Führungsstruktur, weil die Pensen der Schulleitungsmitglieder nicht mehr der Aufgabenfülle entsprechen. Je nachdem ist Mathis an einer Weiterbeschäftigung interessiert. Die Stelle Schulleitung Team Ost ist ausgeschrieben, der Rekrutierungsprozess soll hier Ende Januar abgeschlossen werden. (lga)

Vor allem in Cham: Mehrere Einbrüche im Kanton Zug

Im Kanton Zug kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren Einbrüchen und Einbruchsversuchen. Aus diesem Grund erhöht die Zuger Polizei eigenen Angaben zufolge ihre Präsenz im öffentlichen Raum. Besonders betroffen waren Häuser und Wohnungen in Cham, heisst es in einer Mitteilung. Dabei wurden Schmuck und Bargeld gestohlen.

Die Zuger Polizei hat nun verschiedene Massnahmen zur Verhinderung und Aufklärung von Einbruchsdelikten eingeleitet. Dazu gehören auch präventiven Massnahmen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, verdächtige Beobachtungen umgehend via Polizeinotruf 117 zu melden. Dazu hält die Polizei fest: «Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig bzw. zu spät.» (lga)

Neues indisches Restaurant in der Stadt Zug

Jetzt ist klar, wer in die seit dem Sommer verwaisten Räumlichkeiten des Edelrestaurants Circle an der Zuger Bahnhofstrasse einziehen wird: ein indisches Lokal mit Namen Kohinoor. Das zeigt die Aufschrift an den Fenstern. Es ist nach einem der grössten Diamanten benannt, der je gefunden wurden. Er ist Teil der britischen Kronjuwelen.

Dem neuen Restaurant ist mehr Glück zu wünschen als seinem Vorgänger. Das «Circle» ging wenige Monatenach der Eröffnung im Frühjahrein, gerüchtehalber sei den Eigentümerndas Geld ausgegangen. (bier)

SVP sagt JA zu den Vorhaben in Hagendorn

Die SVP Cham äussert sich zu den gemeindlichen Abstimmungsvorlagen. Dabei heissen der Vorstand und die Kommissionsmitglieder der SVP Cham die beiden Vorhaben in Hagendorn gut. So sei dieAnpassung im Bebauungsplan Allmend Hagendorn«ökonomisch wie auch ökologisch sinnvoll», wie es in einer Mitteilung der Partei heisst. Ebenfalls ein Ja von Seiten der SVP gibt es für denWettbewerbs- und Projektierungskredit für eine modulare Tagesschule sowie die Turn- und Mehrzweckgebäude Hagendorn.

Kritik gibt es beimRealisierungskredit Autoarmes Zentrum AAZ. So werde mit den vorhandenen Strassenunterbauten, Leitungsführungen, Bäumen und dem Strassenraum «ohne jegliche Rücksicht umgegangen». Dies führe zu extrem hohen Kosten und einer jahrelangen Bauzeit. Auch bezüglich der Neugestaltung öffentlicher Plätze gebe es Ideen und Bestrebungen, «welche das Budget arg strapazieren». (lga)

Zuger des Tages ist der Rötel

Wenn die Tage kälter werden, dann heisst das: Rötelsaison. Der Fisch taucht nun wieder auf den Speisekarten der Restaurants am Zuger- und Ägerisee auf. Für die Hobbyfischer ist der Rötel wegen der Schonzeit bis Mitte Januar Tabu, doch die Berufsfischer dürfen ihre Netze auslegen, um ihn zu fangen.

Die erste urkundliche Erwähnung im Zugersee geht laut einer eigens dem Rötel gewidmeten Website auf das Jahr 858 zurück. Für diese Beständigkeit gebührt dem berühmtesten hiesigen Fisch unsere Ernennung zum Zuger des Tages. (bier)

Massive Finanzspritze für Baarer Spielgruppen

Die Spielgruppen in Baar kämpfen laut einer Mitteilung der Gemeinde mit rückläufigen Nutzerzahlen. Dies sei auf dievermehrte Erwerbstätigkeit beider Elternteile zurückzuführen. Dennoch stützt der Gemeinderat die Spielgruppen und erhöht die jährlichen Beiträge massiv: von 150 Franken auf 950 Franken pro Kind. Das ergebe Gesamtkosten von 169’000 Franken, bisher waren es 30’000 Franken.

Der Grund? «Für Kindergartenlehrpersonen sind die positiven Auswirkungen der frühen Förderung bereits im Kindergartenalltag feststellbar», wird die zuständige Gemeinderätin Barbara Schmid-Häseli zitiert. Im Gegenzug verlangt die Gemeinde Baar, dass die Spielgruppen innerhalb vondrei Jahren das Qualitätslabel des «Schweizerischen Spielgruppen-LeiterInnen-Verbands» erfüllen müssen. (bier)

Arbeiten an der Ampel Neugasse/Falkenweg in Baar

Die Ampel bei der Kreuzung Neugasse/Falkenweg in Baar wird teilweise erneuert. Die Arbeiten beginnen am Dienstag, 19. November, und dauern voraussichtlich bis Montag, 25. November, teilt die kantonale Baudirektion mit.

Weiter heisst es: Das Steuergerät müsse nach 26 Jahren im Einsatz erneuert werden. «Um den Betrieb der Anlage weiterhin zu gewährleisten, werden neben der Steuerung auch Teile der Anlage ersetzt.» Während der Bauzeit werde die Ampel ausser Betrieb genommen und der Verkehr zeitweise mit einem Verkehrsdienst geregelt. (bier)

Stefan Bellmont schreibt Schweizer Sportgeschichte

Dem Darts-Spieler Stefan Bellmont ist ein historischer Erfolg gelungen. Der 35-Jährige aus Cham gewann die westeuropäische WM-Qualifikation und damit ein Ticket für die Weltmeisterschaften in London. Diese findet vom 15. Dezember bis am 3. Januar 2025 im legendären Alexandra Palace statt.

Bellmont ist der erste Schweizer Spieler, der sich für diese WM des wichtigsten Weltverbands PDC qualifizieren konnte. (rem)

Stadt Zug ist Teil eines neuen Buchs

Das Buch «Porträts der Schweiz»geht unter anderem der Frage nach, «ob sich das Wesen der Schweiz in ihren Klein- und Mittelstädten nicht besser erfassen lässt als in ihren Metropolen», teilen die Herausgeber mit. Dazu sind zwölf individualisierte Porträts von kleinen und mittelgrossen Schweizer Städten aus allen Sprachregionen gemacht worden. Ein Kapitel widmet sich der Stadt Zug,.

Das Buch wurde unter Leitung des Labors für Stadtsoziologie der ETH Lausanne bei EPFL-Press herausgegeben und ist kostenlos zum Download erhältlich. (bier)

Hünenberg: E-Bikefahrer stürzt und wird schwer verletzt

Ein 57-jähriger Mann stürzte in Hünenberg mehrere Meter einen steilen Abhang hinunter und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Gemäss der Zuger Polizei ereignete sich der Unfall in der Nacht auf Samstag kurz vor 01.30 Uhr im Gebiet Meisterwil. Spezialisten der Sicherungs- und Rettungstechnik der Zuger Feuerwehren sicherten und bargen den verunfallten E-Bikefahrer. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Velofahrer vom Rettungsdienst ins Spital eingeliefert. (nid)

Zugerin des Tages ist Kamila Dudová-Nakazi

Zugerin des Tages ist Kamila Dudová-Nakazi, die per 1. November 2024 die Position als ärztliche Direktorin und Chefärztin der Klinik Meissenberg AG übernommen hat, wie die Klinik in mitteilt.Die private Akutklinik ist eine psychiatrische und psychotherapeutische Spezialklinik exklusiv für Frauen mit 74 Betten.

Die Wahlschweizerin Dudová-Nakaz lebt mit ihrer Familie im Kanton Zug, heisst es weiter. Sie verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich der frauenspezifischen psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung. Sie war mehrere Jahre als stellvertretendeChefärztin der Klinik Zugersee und ist seit langem als Konsiliarärztin in der Klinik Hirslanden Cham tätig. 2009 gründete sie eine psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis mit frauenspezifischem Schwerpunkt in Zug. Gesundheitspolitisch ist Dudová-Nakazi im Vorstand der Zuger Ärztegesellschaft engagiert und führt dort das Ressort Finanzen. Ausserdem ist sie Dozentin für das Fach Psychiatrie an der SHISchule in Steinhausen. (js)

«Bezahlbarer Wohnraum für Zug»:ALG lanciert Petition für wirksame Wohnraumförderung

Nirgends sind die Mieten höher und nirgends hat es weniger bezahlbaren Wohnraum als im Kanton Zug, schreiben die ALG Kanton Zug in einer Mitteilung. In den letzten 10 Jahren hätten 36 000 Zugerinnen und Zuger den Kanton verlassen müssen. Am 29. November entscheidet der Kantonsrat über die wohnungspolitische Zukunft. Die ALG lancieren eine Petition, uman den Kantonsrat zu appellieren, endlich wirksame Massnahmen gegen die explodierenden Mietpreise im Kanton Zug zu ergreifen.

Jetzt sei der Zeitpunkt, Massnahmen gegen die Verdrängung des Mittelstandes zu ergreifen und die soziale Durchmischung zu fördern, heisst es abschliessend in der Mitteilung der ALG. (js)

Beleuchtungskontrolle und Tipps für mehr Sicherheit

In Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz (TCS) und der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug hat die Zuger Polizei zwei Beleuchtungskontrollen durchgeführt. Dabei wurden Fahrzeuglenkende, Zweiradfahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert, wiedie Polizei in einer Mitteilung schreibt.

Die erste Verkehrskontrolle fand am Donnerstagabend vor einer Woche bei der Autobahneinfahrt Steinhausen statt. Dabei wurden 30 Fahrzeuge angehalten, die mit einer ungenügenden Beleuchtung unterwegs waren, heisst es weiter. In 25 Fällen konnten Spezialisten des TCS die kaputte Lichtquelle vor Ort reparieren. Bei fünf Fahrzeugen muss der Mangel in einer Fachwerkstatt behoben werden.

Bei der zweiten Beleuchtungskontrolle gesternAbendlag der Fokus auf dem Langsamverkehr. Beim Chamer Fussweg in der Stadt Zug wurden rund 170 E-Roller, E-Trotti-, Velo- und E-Bike-Lenkende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger kontrolliert und auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert. (js)

Am Morgarten ist man bereit für das traditionelle Schiessen

Heute wird zum Gedenken an die Schlacht am Morgarten neben der Schlachtfeier und dem Pistolenschiessen auf Schwyzer Boden auch im Kanton Zug Zug geschossen. Dies auf die Distanz von 300 Metern. Unser Bild zeigt die aktuelleWettersituation beim Scheibenstand der 300-Meter-Schützen. Das Wetter entwickelt sich offenbar in die richtige Richtung. (haz)

Der LKZ ist im Cup weiter

Die Zuger Handballerinnen haben die Cup-Achtelfinalpartie bei Yellow Winterthur mit 30:27 gewonnen. Schon zur Pause führten die Gäste mit drei Treffern Vorsprung (16:13).

Bemerkenswert ist die Verteilung der Tore auf Zuger Seite: Jacqueline Hasler-Petrig und Svenja Spieler waren mit fünf Treffern die besten Werferinnen, insgesamt trugen sich elf Spielerinnen in diese Statistik ein.

Damit gehen die Zugerinnen mit einem positiven Gefühl in die Nationalmannschaftspause. Diese endet am 22. Dezember mit der SPL1-Partie gegen Brühl. (bier)

Zuger Regierungsrat unterstützt «Zauberberg»

Vom 1. bis 5. Mai 2025 bringt das Theater Casino Zug «Zauberberg – Expedition in die Gegenwart» auf die Bühne. Es ist eine Virtual-Reality-Inszenierung nach Motiven von Thomas Mann.Entwickelt anlässlich dessen 150. Geburtstags, erforscht das Theaterstück die Parallelen zwischen dem «Zauberberg» und der Gegenwart und wird in Zug Premiere feiern.

Das Projekt ist eine Koproduktion mit dem Kunstkollektiv Raum+Zeit und greift zurück ins Jahr 1912, als der Schriftsteller Thomas Mann in die Schweiz reiste, um seine Frau Katia zu besuchen, die sich zur Kur im Waldsanatorium Dr. Jessen in Davos aufhielt. Als der Autor das Nachtessen im Speisesaal gemeinsam mit den Lungenkranken einnahm, hatte er die Inspiration zu seinemJahrhundert-Roman «Der Zauberberg».

Der Zuger Regierungsrat unterstützt das Theater mit einem Beitrag von 40'000 Franken aus dem Lotteriefonds, wie er mitteilt. Das Projekt habe einen hohen künstlerischen Wert und sei wegweisend in der internationalen Theaterlandschaft. (fae)

Ab 28. November wirdim Tech Cluster eingekauft

In den letzten Wochen lief die Fertigstellung der neuen, 490 Quadratmeter grossen Migros-Filiale an der Grienbachstrasse 11 in Zug auf Hochtouren. Am Donnerstag, 28. November, öffnet sie ihre Türen, wie die Genossenschaft Migros Luzern mitteilt. Neben den Sortiment für den täglichen Bedarf gibt es eineKaffeestation, Sandwiches, Salate und warme Snacks zum Mitnehmen. Die Infrastruktur umfasst kostenlose Aussenparkplätze, drei Self-Checkout-Kassen sowie eine PickMup-Box vor dem Eingang, die 24 Stunden für Paketabholungen und -retouren der teilnehmenden Online-Shops verfügbar ist.

Die Leitung der neuen Zuger Migros-Filiale übernimmt die langjährige Migros-Mitarbeiterin Gordana Grmaca (Bild), wie die Genossenschaft weiter informiert. Sie wechselt von der Migros Adligenswil in die Stadt Zug. (fae)

Reformierte Kirche Kanton Zug: neues Personalreglement

Der Grosse Kirchgemeinderat der Reformierten Kirche des Kantons Zug kam am 11. November zu seiner letzten ordentlichen Sitzung für das Jahr 2024 zusammen. Wie die Verantwortlichen in einer Mitteilung schreiben, sinddas Budget 2025 sowie der Finanzplan 2026-2029 vom Grossen Kirchgemeinderat bewilligt worden.

In zweiter Lesung ist zudem das neue Personalreglement verabschiedet worden. Es tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.Die Anstellungsbedingungen der Reformierten Kirche Kanton Zug lehnen sich eng an das Personalgesetz des Kantons Zug an. Die Reformierte Kirche verfügte bis anhin über ein Ausführungsreglement sowie daraus ableitend Ausführungsbestimmungen zum Personalgesetz des Kantons Zug aus dem Jahre 2009. Diese weichen in einer Reihe von Bestimmungen vom Personalgesetz des Kantons Zug ab. Der Kirchenrat hat – so heisst es weiter in der Mitteilung – den Beschluss gefasst, ein eigenes Personalreglement zu erarbeiten, das sich jedoch weiterhin eng an das Personalgesetz des Kantons Zug anlehnt. (fae)

Zuger des Tages sind Top-Lehrlinge

Manuel Nussbaumer aus Menzingen zählt zu den besten Lehrabgängernder Schweiz in diesem Jahr. Der Polymechaniker EFZ von Bucher Hydraulics in Neuheimdarf sichsich über den «Pestalozzi Stiftepriis 2024» freuen. Jenen erhält, wer einen Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 5,1 aufweist.

Mit Benjamin Zwyer aus Oberägeri findet sich ein zweiter Zuger auf der Liste der Preisträger – auch er ist Polymechaniker (Ruag AG, Alpnach). Wir schliessen uns den Gratulanten an und vergeben für diese Leistung unseren begehrtesten Titel: Manuel Nussbaumer und Benjamin Zwyer sind unsereZuger des Tages. (bier)

Zuger KB verbessert sich bei Nachhaltigkeit

Die Zuger Kantonalbank hat eigenen Angaben zufolge ein neues Nachhaltigkeitskonzept entwickelt und ihre Aktivitäten in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit stark ausgebaut. Dies offenbar mit Erfolg. Wie die Bank meldet, hat die Schweizer RatingagenturInrateihrESG-Impact-Rating von C+ auf B erhöht.

Das ESG-Impact-Rating bewerte die positiven und negativen Auswirkungen von Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft und nehme «die nachhaltige Unternehmensführung unter die Lupe». Die Einstufung B bescheinige der Zuger Kantonalbank, «dass ihre Geschäftstätigkeit im Einklang mit einer langfristig nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft steht». (bier)

Klinik Adelheid Unterägeri freut sich über Bewertungen

Die Klinik Adelheid in Unterägeri hat nach eigenen Angaben bei der jährlichen Patientenbefragung sehr gute Ergebnisse erzielt. Über 80 Prozentder Patientinnen und Patienten hätten ihr die beste Note gegeben. Über 97 Prozentder befragten Patientinnen und Patienten fühlten sich «sehr gut aufgehoben» in der Rehabilitationsklinik.

Die Befragung sei 2023 vom Befragungsinstitut MeconMeasure & Consult GmbH durchgeführt worden, die Rücklaufquote habe63,5 Prozent betragen, heisst es weiter. (bier)

Zugersee-Schifffahrt meldet deutlich weniger Gäste

In der Saison 2024 zählten die Verantwortlichen laut einer Mitteilunginsgesamt 95’596 Gäste auf den beiden Kursschiffen auf dem Zugersee – über 23'000 weniger als im Vorjahr. Das dürfte auch auf das schlechte Wetter im Frühling und Frühsommer zurückzuführen sein.

Auf dem Ägerisee zeigt sich allerdings ein anderes Bild: Der Monat August gehe als Rekordmonat in die Jahrbücher ein, mit 32 Prozentmehr Gästen als im Vorjahr. Die insgesamt20’900 Fahrgäste bedeuten laut Mitteilung2,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. (bier)

Karin Langeneggerist neue Baarer Bürgerrätin

Bei der Baarer Bürgergemeindeversammlung ist KarinLangenegger anstelle der zurückgetretenenOlivia Bühlmann in den Bürgerrat gewählt worden. Sie ist seit 2006 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) und seit 2014 deren Präsidentin. Langenegger wird ihr neues Amt per 1. Januar für die verbleibende Amtsperiode bis 2025 antreten.

Olivia Bühlmann hatteseit 2018 das Dikasterium Finanzen unter sich. Sie reichte anlässlich ihrer Wahl zur Kantonsrichterin ihre Demission als Bürgerrätin per Ende Jahr ein. Die Ersatzwahl in der RPK findet an der nächsten Bürgergemeindeversammlung im Frühling 2025 statt.(bier)

Zugerin des Tages ist Emma Bächtiger

Die Schweizer Frauen-Handballnati blickt einem Höhepunkte entgegen: Vom 28. November bis3. Dezember findet in Basel ein Teil der auf drei Länder verteilten Europameisterschaft statt. Kürzlich hat Nationaltrainer Knut Ove Joa den EM-Kaderbekannt gegeben. Mit Emma Bächtiger findet sich eine Akteurin des LK Zug darin wieder.

Die 20-jährige Rückraumspielerin, die auch auf dem Flügel eingesetzt werden kann, hat bereits 19 Länderspiele (24 Tore) auf ihrem Konto. Für das aus Zuger Sicht einzigartige Aufgebot ernennen wir Emma Bächtiger zu unserer Zugerin des Tages. (bier)

Baarer Getränkehändler Casillo schliesst bald

Die Traditionsfirma Casillo Getränke AG wird laut einem Eintrag auf ihrer Website ihren Markt an der Alten Kappelerstrasse in Blickensdorf Ende Januar schliessen. Überdies würden die Hauslieferungen schrittweise eingestellt. Das Familienunternehmen empfiehlt die Bösch-Getränke AG als neuen Lieferanten.

DieCasillo Getränke AG, die auf eine 60-jährige Geschichte zurückblickt, geriet im letzten Frühling unfreiwillig in die Schlagzeilen: Das Handelsregisteramt hatte fälschlicherweise den Konkurs über ihr eröffnet. Damals sagte Co-Firmenchef Carlo Casillo gegenüber unserer Zeitung, dass man sich nach einem Käufer umsehe.

Es sind harte Zeiten für den Getränkehandel im Kanton Zug. Im vergangenen Sommer hat das über 140 Jahre alte Unternehmen Weiss zum Erlenbach in Cham seine Tore geschlossen. Ausserdem hat die Zuger Traditionsfirma Weber-Vonesch sich wegen der grossen Konkurrenz dazu entschlossen, die Gastronomie nicht mehr zu beliefern. (bier)

Präsident von SC Cham: Rolf Treschneu im Komitee der Ersten Liga

McDonald’s unterstützt drei Nachwuchstalente im Sport

Gute News für den Nachwuchs: Die Zuger McDonald’s Filialen unterstützen insgesamt drei Sporttalente aus der Region finanziell. Konkret handelt es sich dabei um Salome Müller, Unihockey (McDonald’s Baar, im dritten Jahr), Selina Müller, Schwimmen (McDonald’s Sihlbrugg, neu) und Nils Hotz, Ski alpin (McDonald’s Zug, neu). Er wolle «mit der Region verbunden sein und junge Talente fördern», wird der Zuger Lizenznehmer Karl Fritz in einer Medienmitteilung zitiert.

Eine Sporthilfe-Patenschaft umfasst einen Beitrag von 2'500 Franken pro Jahr, wovon 2'200 Franken den Athletinnen und Athleten direkt zugutekommen. McDonald’s Schweiz engagiert sich mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe seit zehn Jahren für die jungen Talente und ihre Familien. Insgesamt wurden bisher über 1'700 Patenschaften übernommen. (lga)

GLP Kanton Zug fasst Parole zu Abstimmung vom 24. November

Die GLP Kanton Zug fasst die Nein-Parole zu den beidenEidgenössischen Abstimmungen vom 24. November 2024zum Thema Mietrecht.

Damit vertritt sie eine andere Meinung als dienationale Partei, welche dieJa-Parole bei der Vorlage zur Beschleunigung des Verfahrens bei der Kündigung des Mietverhältnisses wegen Eigenbedarfs des Vermieters oder seiner Familienangehörigen beschlossen hat.

«Ausschlaggebend hierfür wardie im Kanton Zug sehr angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, wo es beinahe unmöglich ist innert kurzer Frist eine adäquate Ersatzwohnung zu finden», schreibt die Partei in ihrer Mitteilung. Ebenfalls ein Nein gab es für die Vorlage Missbräuchliche Untermiete vermeiden.(lga)

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zu Besuch in Zug

Die Zuger Wirtschaftskammer hat Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nach Zug eingeladen. Sie hielt am Montagabendein Referat als Auftakt zu einer Podiumsdiskussion über die Abstimmungsvorlage zur einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen. Die Abstimmung vom 24. November sorgt nach wie vor für viel Gesprächsstoff. (fae)

Christof Theiler ist unser Zuger des Tages

Beobachtungen im Gewusel eines Bahnhofs. Der Zuger Fotograf Christoph Theiler hat sie bewusst gemacht – am Stadtzürcher Bahnhof Stadelhofen. «Encounters with People and Time» – «Begegnungen mit Menschen und der Zeit» nennt er seine aktuelle Fotopräsentation in der Vitrinengalerie des Fotoforums Zug in der Bahnunterführung Gotthardstrasse.

Es sind Momentaufnahmen des Treibens an besagtem Bahnhof, der für seine Architektur von Santiago Calatrava weltbekannt ist. TheilersSchwarzweiss-Bilder heben das Bedeutende aus dem Unbedeutenden hervor. Es sind spannungsgeladene, stimmige Momentaufnahmen, herausgegriffen aus einer immensen Vielzahl an Bewegungen, aus dem Chaos des Alltags heraus. Christof Theiler verleiht seinen unbeobachteten Modellen einen Moment absoluter Individualität und Einzigartigkeit.

Für dieses ansprechende Fotokonzept und die eindrücklichen Abzüge küren wir den Fotokünstler zu ihrem heutigen Zuger des Tages. (fae)

Neues Angebot zum Energieverbrauch der Gebäude

Seit diesem Herbst hat der Kanton Zug auf seinem Statistikportal neue Informationen zum Energieverbrauch der beheizten Gebäude publiziert.

Die zentralen Aussagen vorweg: Die Energie für Zuger Gebäude- und Warmwasserheizungen wird nach wie vor mehrheitlich aus fossilen Energieträgern wie Heizöl und Gas gewonnen. 2023 wurden 70 Prozent der Energie für Raumwärme aus diesen Energieträgern generiert, beim Warmwasser war es etwas mehr als die Hälfte.

20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs wurden mit erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Zum Download zur Verfügung gestellt werden auchdie Faktenblätter «Fokus Gebäudeenergie»,in denen für jede Zuger Gemeinde die wichtigsten Kennzahlen enthalten sind. (dvm)

Kantonsräte verlangen von der Regierung Antworten zum Stand der Sanierung der Erschliessung des Ägeritals

Die heutige Erschliessung des Ägeritals für den Verkehr ist problematisch. DerAbschnitt zwischen dem Rössli und der Spinnerei Unterägeri bildet aufgrund seiner schmalen Ausgestaltung, der grossen Steigung und kurvigen Streckenführung einen Engpass. Es gibt sowohl berg- wie auch talwärts keine Radstreifen und nur ein schmales Trottoir talseits. Für bergwärtsfahrende Busse und Lastwagen ist es nicht möglich, ein Fahrrad oder Mofa zu überholen. Weiter kommt es häufig zuKolonnen von Lastwagen, Bussen und Autos, die im Schritttempo hinter Fahrrädern den Berg hochfahren. Der ÖV hat Schwierigkeiten, den Fahrplan einzuhalten. Und dieAutofahrerinnen und -fahrer sind genervt. Insbesondere für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist dies nicht förderlich.

Vor zwei Jahren hat der Kantonsrat mit einer überwältigen Zustimmung von 60 zu 4 Stimmen das Postulat betreffend «Priorisierung des Abschnitts Rössli – Spinnerei Unterägeri in der Erschliessung des Ägeritals» als erheblich erklärt und die Regierung aufgefordert, in der Priorisierung der Sanierungsetappen den Abschnitt Rössli-Spinnerei Unterägeri zeitlich vorzuziehen.

Die FDP-Kantonsräte Peter Letter ausOberägeri und Jost Arnold aus Unterägeri verlangen nun von der Regierung mit ihrem am 30. Oktober eingereichten Vorstoss eine Stellungnahme zum Stand der Arbeiten.

Letter und Jost erachten es als «sehr wichtig, dass die Sanierung und Verbreiterung dieser wichtigsten Erschliessungsstrasse ins Ägerital an ihrer neuralgischsten Stelle zügig umgesetzt wird». Sie wollen vom Regierungsrat wissen, wie weit die Planung der Sanierung und Verbreiterung des kritischen Abschnitts ist und per wann mit der Umsetzung der Arbeiten gerechnet werden kann.

Aufgrund der Steigung soll eine Sanierung eine Verbreiterung der Strasse mit beidseitigem Radstreifen (oder gleichwertiger Lösung) beinhalten. Eine Tunnellösung für die Umfahrung von Unterägeri wurde an der Urne mit knappem Resultat abgelehnt. (dvm)

Der sonnige Zugerberg ist unser Zuger des Tages

Man kann es fast nicht mehr hören: dichter Hochnebel, Hochnebel, der sich vielleicht, vielleicht aber auch nicht im Verlauf des Tages auflöst, Hochnebel, der steigt und auch höhere Lagen in eine dicke Wolkendecke hüllt. Tag ein Tag ausdasselbe. Tatsächlich hat die aktuelle Wetterlage Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Das ist unter anderem einem Artikel dieser Zeitung zu entnehmen.

Doch es gibt auch Gebiete und Gegenden, die dem Nebel trotzen. Die ihre Spitze frech in die Sonne halten. Im Kanton Zug gehört der Zugerberg dazu. Er liegt mit einer Höhe von gerade 1000 Metern über Meer oft knapp über der Nebelgrenze. Das freut nicht nur den Zugiblubbi, wieLeserbilder der letzten Tage beweisen:

Falls Sie keine Zeit haben, sich in höhere Lagen zu begeben, geniessen Sie die Sonnenstrahlen doch einfach per Webcam. Vielleicht hilft das ja auch gegen den November-Blues. (cro)

Das Ausseneisfeld bei der Bossard-Arena ist eröffnet

Nun muss der Winter unmittelbar bevorstehen. Die Eröffnung des Ausseneisfeldes bei der Bossard-Arena in Zug ist ein untrügliches Zeichen dafür.

Kürzlich wurde das Feld eröffnet und die Freude über den Eis-Spass scheint gross. Nun ist es jeweils montags bis freitags von 9 bis 21.45 Uhr, am Samstag von 8.15 bis 21.45 Uhr und am Sonntag von 9 bis 18 Uhr nutzbar. (cro)

Swiss Cycling äussert sich zur Zuger Abstimmung über das Waldgesetz

Am 24. November wird in Zug über das revidierte Waldgesetz abgestimmt. Dazu hat auch Swiss Cycling, der Verband für den Schweizer Radsport, eine Meinung: «Im Gegensatz zu den Nachbarkantonen will Zug den Aktionsradius der Mountainbike-Community markant einschränken», schreiben die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung. Das Vorhaben blende die Realität aus, gefährde die Nachwuchsförderung, hätte vermutlich Ausweichtourismus zur Folge und stehe im Widerspruch zum Bundesgesetz für Velowege. Dieses verpflichte Kantone, attraktive Netze für die Freizeitnutzung bereitzustellen.

Der Verband findet weitere deutliche Worte: «Die von den Zuger Bike-Vereinen erarbeiteten Routenpläne wurden bei der Gestaltung nicht einmal ansatzweise berücksichtigt.» Und: «Den Verfassern des vorliegenden Entwurfs mangelt es offensichtlich an jeglichem Verständnis rund um die immer populärer werdende Freizeitaktivität.» Swiss Cyclinglehne das revidierte Waldgesetz auch deshalb ab, weil es die Nachwuchsförderung im Kanton Zug gefährde.

Damit erhält das Nein-Komitee, bestehend aus der IG Mountainbike Zug, Swiss Cycling Zug sowie Zuger Velo- und Bike-Clubs Unterstützung auf nationaler Ebene. (cro)

Ehe-Führerausweis: 27 Fragen zu zentralen Bereichen des Zusammenlebens

Wie gut sind Paare auf die Herausforderungen des Ehelebens vorbereitet? Diese Frage greift die Interessengemeinschaft geschiedener und getrennt-lebender Männer (IGM Schweiz) mit einem neuen, innovativen Ansatz auf: dem Ehe-Führerausweis.

Die Einführung des Tests findet im Rahmen der JOSY Swiss Wedding World Hochzeitsmesse von diesem Wochenende in Zug statt. Das ist einer entsprechenden Medienmitteilung zu entnehmen.

Der Test umfasst 27 Fragen zu zentralen Bereichen wie Kommunikation, Konfliktbewältigung, Finanzen, Kindererziehung, Alltagsgestaltung und formalen wie juristischen Konsequenzen der Eheschliessung, zu Situationen vor, während und nach der Ehe. Verlobte und Ehepaare haben die Möglichkeit, an einem interaktiven Stand der IGM Schweiz auf der JOSY Swiss Wedding World teilzunehmen und ihr Wissen sowie ihre Einstellung zu diesen wichtigen Aspekten der Partnerschaft zu testen.

Die Hochzeitsmesse findet laut Homepage zum 1. Mal auch in Zug statt, auf dem Messegelände, Areal Zuger Messe, Zelt A2:«Die Premiere startet klein aber fein und präsentiert sich in gewohnter Qualität mit lokalen Dienstleistern, die voller Vorfreude und mit viel Know-how auf die Brautpaare von Morgen warten.» (cro)

Illustrator Urs J. Knobel ist Zuger des Tages

Der Baarer Urs J. Knobel ist Illustrator, Grafiker und Künstler. Ein von ihm erstelltes Porträt von den Designern Gary Fogelson, Ryan Waller und Phil Lublinerwird nächste Woche von der Organisation American Illustration in New York ausgezeichnet.

Das Porträt wurde von der Designagentur Other Meansin New York beauftragt – und diente zur Illustration der Neujahrskarte, der Website und der sozialen Medien des Unternehmens, wie Urs J. Knobel mitteilt.

Die Zeichnung spiegelte den einzigartigen kreativen Stil der Agentur wider, die für ihre experimentellen, dynamischen und konzeptuellen Arbeiten im Grafikdesign bekannt ist. Knobels detaillierter und charakteristischer Zeichenstil fügte sich dabei ideal in die visuelle Identität von Other Means ein, die für innovative und unkonventionelle Designlösungen steht. Dafür wird Urs J. Knobel zu unserem Zuger des Tages ernannt. (stg)

IG Bahnhofstrasse organisiert Weihnachtsmarkt

Der Mini-Weihnachtsmarkt an der Bahnhofstrasse in Zug, bekannt als X-MAS Line, wird in diesem Jahr erstmals von der neu gegründeten Interessengemeinschaft (IG) Bahnhofstrasse organisiert. Die IG wird geleitet von Silvio Bischof, Inhaber Les Deux Boutiques, und setzt sich für die Belebung der Zuger Bahnhofstrasse ein, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Vier Tage lang, konkret vom 11. bis 15. Dezember 2024, kann der Weihnachtsmarkt besucht werden.

16dekorierte Hütten stehen in dieser Zeit zwischenLesDeux Men und dem ehemaligen Restaurant Spago. Besonders dieses Jahr, da der grosse Markt auf dem Postplatz entfällt, sei der Andrang der Markttreibenden gross gewesen.

Musikschule Zug und Phil Dankner treten auf

Angeboten werden handgefertigte Geschenke und regionale Spezialitäten. Aber es gibt auch Bratwurst, Raclette und Crêpes, sowie Glühwein und alkoholfreie Varianten.

Ein besonderes Highlight ist gemäss den Organisatoren in diesem Jahr der Lichtkünstler Martin Riesen, der mit einem eigens entwickelten Beleuchtungskonzept eine «festlich, urbane Lichtinstallation» schafft. Dieses Jahr bereichern die Musikschule Zug sowie Phil Dankner mit seinem Christmas Swing die Veranstaltung mit musikalischen Darbietungen.

Der Markt wurde vor vier Jahren von Les Deux Boutiques und dem Grand Café ins Leben gerufen. (stg)

Katholische Kirchgemeinde mit ausgeglichenem Budget 2025

Das Budget 2025 der Katholischen Kirchgemeinde Zug weist, bei einem Aufwand und Ertrag von rund 23 Mio. Franken, ein Plus von knapp 160'000 Franken aus. Das teilt die Katholische Kirchgemeinde Zug mit. Dank erfreulicher Prognosen bei den Steuereinnahmen könnten damit der ordentliche Unterhalt sowie wichtige werterhaltende Massnahmen an den kirchlichen Immobilien aus Eigenmitteln finanziert werden.

Geplant seien unter anderem die Erneuerung der Zifferblätter am Kirchturm St. Oswald, Renovierungen an den Kirchen Gut Hirt und Bruder Klaus sowie an der Kapelle St. Niklaus. Auch die Sandsteinfassaden der Kirchen von St. Michael sollen geprüft und die Machbarkeit einer Grundwasserwärmepumpe für die Kirche Bruder Klaus untersucht werden, heisst es weiter. Über die notwendigen Kredite für diese Massnahmen wird die Kirchgemeindeversammlung einzeln entscheiden.

Das Budget muss an der Kirchgemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024 noch genehmigt werden. (stg)

Volle Reihen an der Kinderhochschule der PH Zug

Jeweils im November können Kinder der 3. bis 6. Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Zug (PH Zug) an interaktiven Vorlesungen Hochschulluft schnuppern.Während der ersten Vorlesung amMittwoch, 6. November, hingen gemäss Mitteilung der PH Zug knapp 100 Kinder an den Lippen des Rega-Piloten Andreas Siegenthaler.

Am kommenden Mittwochgewährt Juri Vonwyl einen Blick hinter die Kulissen des Tierparks Goldau. WeitereThemen, die noch zur Auswahl stehen,sind «Musical Billy Eliott» und «Traumberuf Influencer/ Influencerin». Die Teilnahme ist kostenlos. (zim)

Der Zuger des Tages heisst Lorenzo W. Müller

Der Sportclub Cham schafft neu die Stelle der Geschäftsstellenleitung. Dies teilt der Club in einer Medieninformation mit. Besetzt wird diese Stelle mit dem in Cham wohnhaftenLorenzo W. Müller, Jahrgang 1969. Er wird ab 1. Januar 2025 die Geschäftsstelle des SportclubCham mit einem Pensum von 60 Prozentleiten.

Der SC Cham ist gemäss Mitteilung einer der grössten Vereine des Kantons Zug und der Innerschweiz. «Die Anforderungen an den Verein wachsen stetig», wird Vereinspräsident Rolf Treschin der Mitteilung zitiert. «Wir sind überzeugt, dass es uns mit Lorenzo Müller und der neu geschaffen Stelle gelingt, den SC Cham weiterzuentwickeln, die Strukturen des Vereins zu stärken und somit die zahlreichen Ehrenamtlichen zu entlasten.»

Lorenzo Müller bringenicht nur wertvolle Erfahrungen aus seiner bisherigen Tätigkeit als Geschäftsführer bei der Firma GIALFE mit, sondern sei auch als Torhüter-Trainer beim SC Cham tätig. Müller seinerseits sagt: «Ich freue mich auf diese wunderbare Herausforderung und vertraue darauf, den SC Cham mit meiner Leidenschaft für den Fussball und meiner bisherigen Erfahrung weiterzubringen.» Der künftige Geschäftsstellenleiter des SC Cham ist unser heutiger Zuger des Tages. (fae)

Zuger Wirtschaftskammer für dieeinheitliche Finanzierung ambulanter stationärer Leistungen (EFAS)

Am 24. November 2024 kommt die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) vors Volk. Dabei geht es um die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS). Wie die ZugerWirtschaftskammer mitteilt, empfiehlt sie die Ja-Parole, da mit EFAS alle Bereiche der Grundversicherung solidarisch nach dem gleichen Schlüssel finanziert und kostentreibende Fehlanreize im Gesundheitswesen reduziert würden. Die einheitliche Finanzierung soll Fehlanreize verringern sowie ambulante Behandlungen und die Zusammenarbeit von Fachpersonen im Gesundheitswesenfördern.

Wenn Kantone und Krankenkassen alle Leistungen gemeinsam finanzieren, haben sie ein grösseres Interesse, die jeweils medizinisch sinnvollste und günstigste Behandlung zu fördern. Das soll auch die Prämienzahlenden entlasten. Als Wirtschaftsverband setze sich die Wirtschaftskammerfür ein kosteneffizientes Gesundheitswesen ein und empfiehlt deshalb Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung. (zim)

Grosser Erfolg für dasCurling-Team Zug-Dübendorfin Kanada

Das in neuer Formation zusammengestellte Curling Team Zug - Dübendorf hat beim ihrem ersten Auftritt in Kanada (Ottowa) am «The 2024 BrokerLink-OVCA Junior SuperSpiel» alle Konkurrenten in den Schatten gestellt. Im Mutterland des Curlings gewann das Team um Skip Felix Lüthold (Curling Club Zug), Jonas Feierabend (Curling Club Zug), Livio Ernst (Curling Club Dübendorf) sowie Leon Wittich (Curling Club Wildhaus) eines der prestigeträchtigsten Juniorenturnierein Ottawa. Zum Abschluss das Kanada-Abenteuers wartet am Wochenendemit dem «Comco Cash Spiel Stroud» in Montreal ein weiteres hochkarätig besetztes Turnier.

Die vier Curler spielen nach dem Schweizer Meistertitel im April neu zusammen auch als Junioren-Nationalteam für die Schweiz und setzen sich grosse Ziele. Nach der Goldmedaille bei den Youth Olympic Games in Italien (Jonas und Felix), Bronze bei den Youth Olympic Games in Gangwon/Südkorea (Livio) und dem Junioren Schweizermeistertitel in Thun wartet nun die Junioren B-WM in Lhoya, Finnland im Dezember. (zim)

Das Projekt Tandem hat eine neue Führung

«Tandem»ist ein Projekt von «Miteinander im Detailhandel», einer Initiative, welche dieAufwertung des Einkaufsstandortes Zuger Innenstadt zum Ziel hat. Bei «Tandem» verlegen Kunstschaffende ihren Arbeitsplatz in diverse Detailhandelsgeschäfte, dabei soll diesen wie auch der Kultur Chancen auf neues Publikum geboten werden.

Das Projekt Tandem hat nun eine neue Führung, wie die Stadt Zug am Mittwoch mitteilt. Die Stadt übergibt diese nun nach zwei Durchführungen an eine externe Trägerschaft. Die Wahl fiel auf Laura Hürlimann und Rafael Casaulta und ihre Kreativagentur Gäggeligääl, «welche tief in der lokalen Kulturszene verwurzelt sind», wie es in der Mitteilung heisst. Für die Übergabe wurde ein Verein gegründet, welcher die strategische Leitung übernimmt.

Im Vorstand des Vereins sind Sira Trinkler (freischaffende Künstlerin und Grafikerin), Walter Speck (Confiserie Speck) und Silvio Bischof (Les Deux Boutique) . Die Ausschreibung für die dritte Ausgabe erfolgt bis im Dezember durch den Verein Tandem. Weitere Infos zum Projekt gibt es auf der Website von Tandem.(mme)

Frauenzentrale Zug erhält3,18 Millionen Franken für zwei Jahre

Die Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Zug und der Frauenzentrale Zug in der Höhe von 3.18 MillionenFranken wird genehmigt. Dies teilte die Zuger Regierung am Mittwoch mit.Die Vereinbarung wird für die Jahre 2025 bis 2027 abgeschlossen und umfasst folgende Dienstleistungen:

«Hochqualifizierten Berufsmusikerinnenaus dem Kanton Zug»

Geld erhält auch dasCollegium Musicum Zug: Für die Jahre 2025 und 2026 gewährt die Regierung einen jährlichen Beitrag von je 20'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Collegium Musicum Zug, gegründet 1961, besteht aus zwölf bis fünfzehn «hochqualifizierten Berufsmusikerinnen und -musikern, die mehrheitlich aus dem Kanton Zug stammen oder im Kanton wohnhaft sind», schreibt die Regierung. Das Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Gespielt werden sowohl Kammermusik- als auch Orchesterkonzerte. (mme)

Stadt Zug ist «Reiseziel des Monates»

Der Internet-Reiseführer Wikivoyageteilt mit, dass Zug das «Reiseziel des Monats im Monat November 2024» ist. Vorgestellt wird Zug auf der Startseite, dort heisst es etwa, dieHauptstadt des Kantons Zug sei «international nicht nur bekannt aufgrund ihres günstigen Steuersatzes.Überregional ist die Stadt auch für die Zuger Kirschtorte und das Kirschwasser bekannt».

Die ganze Altstadt sei sehenswert. Der Zytturm sei das Zuger Wahrzeichen schlechthin. An weiterenSehenswürdigkeiten mangle es auch nicht, genannt werden «mehrere interessante Türme, die Burg, das Rathaus und mehrere interessante Museen».Zu einem Besuch der Stadt gehöre neben einem ausgiebigen Stadtbummel auch eine Schifffahrt auf dem Zugersee - und natürlich müsse man sich einStück Zuger Kirschtorte gönnen.

Wikivoyage ist wie Wikipedia ein Mitmach-Projekt. Der Artikel über Zug ist formal den auch sehr ähnlich aufgebaut, wie man sich das von Wikipedia-Einträgen gewohnt ist.(mme)

Zuger des Tages ist Chams Fussballkater Lee

Der Stadionkater Lee vom SC Cham erfreut sich seit mehreren Jahren grosser Bekanntheit – in Cham ohnehin, aber auchauf dem Boulevard. Gewissermassen Abonnent auf Lebenszeit, unterhält er die Besucher auf dem Eizmoos, wenn auf dem Rasen nicht ganz so viel los ist.

Vor zwei Wochen kam er im Match gegen Brühl nach einer Auseinandersetzung mit einem Schosshündchen mit dem Schrecken davon. Kurz danach hat ihn allerdings vermutlich die Kollision mit einem Auto ausser Gefecht gesetzt.

Mittlerweile sei der Streuner, der laut Biografie des SC Cham auf dem nahen Baregg-Hof aufwuchs und dem es in Steinhausen nicht gefiel, wieder auf den Beinen und in Fresslaune. So viel Widerspenstigkeit soll den derzeit strauchelnden Fussballern ein Vorbild sein. Uns hat sie jedenfalls dazu veranlasst, Lee zum Zuger des Tages zu ernennen.

Update: Am Dienstagabend meldet der SC Cham, dass die Tierarztkosten für Lees Behandlung nach dem Unfall durch Spenden gedeckt sind. Und weiter heisst es: «Was jetzt noch reinkommt, werden in einen ‹Lee-Topf› fliessen, da Kater Lee doch schon ins Alter gekommen ist und so eine kleine Reserve vorhanden ist, evtl. wird auch ein neues kuschliges Bettchen für den Winter drin liegen.»(bier)

Softair-Waffen, Messer und Laserpointer an Halloween sichergestellt

Einsatzkräfte der Zuger Polizei haben an Halloween bei vier Jugendlichen verbotene Softair-Waffen, ein Messer sowie einen Laserpointer festgestellt. Die jungen Männer haben sich strafbar gemacht und müssen sich bei der Jugendanwaltschaft verantworten, heisst es in einer Mitteilung der Polizei vom Dienstagnachmittag.

Bei einer Kontrolle in Cham wurden bei einem 14- und 15-Jährigen jeweils eine Softair-Waffe mit der passenden Munition gefunden. Zudem trug der jüngere der beiden auch noch ein sogenanntes «Schmetterlingsmesser» auf sich. Die beiden Waffen sowie das Messer wurden sichergestellt. Am gleichen Abend sei in Unterägeri bei einem 19-Jährigen auch eine Softair-Waffe gefunden und sichergestellt worden. Gleiches gilt für einen Laserpointer, mit dem ein 14-Jähriger in der Stadt Zug unterwegs gewesen sei.

Softair-Waffen gelten gemäss Waffengesetz als Waffen, wenn sie aufgrund ihres Aussehens mit echten Feuerwaffen verwechselt werden können, schreibt die Polizei. Das Tragen solcher Waffen in der Öffentlichkeit sei nicht erlaubt. Erlaubt seien nur Gegenstände, «die auf den ersten Blick klar als Spielzeugwaffen erkennbar sind». (js)

Zuger Galerie widmet Ausstellung des US-Wahlkampf

Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl beschäftigt viele. Auch die Kunstszene lässt sich von dieser weltpolitischen Brisanz inspirieren. Die neue Ausstellungin der Galerie Gleis4 in Zug widmet sich diesem Thema, teilen die Verantwortlichen mit.

So ist beispielsweise ein 2-mal 2 Meter grosses Ölgemälde des österreichischen KünstlersAngelo Makula zu sehen. Dieses zeige «die brennenden Konflikte der US-Gesellschaft: die umstrittene Mauer zu Mexiko, schockierende Affären und Skandale, kriminelle Machenschaften und die tiefe Spaltung eines ganzen Landes».

Die öffentliche Vernissage ist am Mittwoch, 6. November, von 18bis 22 Uhr, in der Galerieam Bundesplatz 12 in Zug. (bier)

Baubewilligung fürneues Gemeindehaus inHünenberg ist rechtskräftig

Die Gemeinde Hünenberg möchte im Maihölzli ein neues Gemeindehaus sowie ein Wohn- und Geschäftshaus bauen. Seit April 2024 läuft das Baubewilligungsverfahren, bei welchem eine Einsprache einging. Jetzt bestätigte die Staatskanzlei des Kantons Zug die Rechtskraft der Baubewilligung, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt.

Am 24. November 2024 wird das Hünenberger Stimmvolk an der Urne über den Baukredit entscheiden, heisst es weiter. Bei dessen Annahme könnte im Frühsommer 2025 mit dem Bau begonnen werden. Der Bezug des neuen Gemeindehauses sowie des Wohn- und Geschäftshauses im Maihölzli ist für den Herbst 2027 geplant. (js)

Elf neue Pflegefachfrauen im Kantonsspital

Bianca Portmann, Moana Schmid, Leandra Weidlich, Nadin Rogenmoser, Carole Ledergerber, Selina Schudel, Sabrina Hürlimann, Mirjam Gwerder, Michelle Diethelm, Christin Blakey undLena Grässli haben die Ausbildung zur Pflegefachfrau HF im Zuger Kantonsspital bestanden, teilt jenes mit.

Für Anett Neubert, Gesamtleiterin Pflege/Therapien und Susanne Füeg, ihre Stellvertreterin, sind laut Mitteilung «nicht nur die Abschlüsse ein Erfolg, sondern auch, dass acht der elf Pflegefachfrauen ihr Fachwissen und Können weiterhin im Zuger Kantonsspital einbringen». (bier)

Karin Kofler verlässt dieZuger Wirtschaftskammer

Vor dem Hintergrund einer strategischen Neuausrichtung der Geschäftsstelle der Zuger Wirtschaftskammer hat sich die Geschäftsführerin, Karin Kofler, dazu entschieden, die Organisation per Ende Januar 2025 zu verlassen. Dies schreibt die Zuger Wirtschaftskammer in einer Mitteilung.

Kofler hatte die Geschäftsführung der Zuger Wirtschaftskammer im April 2021 übernommen und den Wirtschaftsverband seither geleitet. Laut der Mitteilung habe die Zuger Wirtschaftskammer unterder Führung der ehemaligen Wirtschaftsjournalistin ihr Profil, ihre Aussenwirkung und ihre Aktivitäten im Kanton Zug deutlich stärken können. Dies habesich sowohl in der Qualität der Veranstaltungen, in der medialen Resonanz sowie in der steigenden Zahl der Neumitglieder widergespiegelt.

Wie es abschliessend heisst, wird Claudia Pittner, bisherige Stellvertreterin von Kofler, dieAktivitäten der Geschäftsstelle bis auf weiteres leiten. (sfr)

Herzig und Wey wechseln in dieUSA

Bereits ab der kommenden Saison spielt EVZ-Stürmerin Naemi Herzig für die Holy Cross University aus Massachusetts in der NCAA, der höchsten Stufe im nordamerikanischen College-Sport. Die 17-Jährige debütierte letztes Jahr in der Frauen-Nationalmannschaft und nahm im April an der Weltmeisterschaft in den USA teil.

Ein Jahr später wird auch Ivana Wey ihre Karriere in der NCAA fortsetzen: Sie hat sich für die Northeastern University, ebenfalls in Massachusetts, entschieden. Die Zentralschweizerin kehrte nach der Gründung des EVZ Women’s Team im Frühjahr 2023 in die Heimat zurück und wird ab 2026 in den USA spielen.

«Der Wechsel in die NCAA ist für Naemi und Ivana eine riesige Chance. Sie sind im besten Eishockeyalter und können von diesem nächsten Karriereschritt nur profitieren», lässt sich Daniela Diaz, EVZ Head Coach, in einer Mitteilung des Vereins zitieren.

Für beide Spielerinnen geht mit dem Wechsel nach Nordamerika ein Traum in Erfüllung. «Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit und freue mich auf die neue Herausforderung, die ich in zwei Jahren annehmen darf», soWey in der Mitteilung des EVZ. Herzig ergänzt: «Es ist auch eine Chance, sich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln und den eigenen Horizont zu erweitern.» (sfr)

Das sagen GLP und SVP Kanton Zug zu den Abstimmungsvorlagen

Am 24. November wird in der Schweiz über mehrere nationale, kantonale und gemeindliche Vorlagen abgestimmt. Auch die Zuger Parteien beraten darüber und fassen nach und nach ihre Parolen.

Wie die SVP Kanton Zug in einer Medienmitteilung schreibt, spricht sie sich auf kantonaler Ebene für das Einführungsgesetz zum Waldgesetz aus. Auf nationaler Ebene befürwortet die Partei den Bundesbeschluss zum Ausbau der Nationalstrassen und die beiden Mietrechtsvorlagen. Ein Nein gibt es zur geplanten Änderung des Krankenversicherungsgesetzes KVG. Die vorgeschlagenen Änderungen würden keine Kostensenkungen bewirken, sondern diese schlicht umverteilen, heisst es seitens der Partei.

Die GLP Kanton Zug beschliesst ebenfalls die Ja-Parole für das neue Waldgesetz. Ein Ja gibt es auch für die Abstimmung über die einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen (EFAS). Man erhoffe sich, dass sich die Gleichstellung der ambulanten und stationären Massnahmen dämpfend auf die Nachfrage nach stationären Leistungen auswirken werde und die Gesundheitskosten so vermindert würden.

Weiter spricht sich die Partei gegen den Ausbau der Autobahnen aus, befürwortet hingegen einen verstärkten Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Umsetzung neuer Arbeitsformen. Sie sehe hierin eine Alternative zu immer mehr Autobahnen. (gy)

Autobrände: Mutmasslicher Brandstifter auf frischer Tat erwischt

In der vergangenen Woche brannten in Zug mehrere Autos. Am Montagabend sowie in der Nacht auf Dienstag beim Bundesplatz sowie an der Gotthardstrasse;ein dritter Fahrzeugbrand ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch, erneut am Bundesplatz. Zudem konnte die Polizei inErfahrung bringen, dass es bereits am Abend des 23. Oktobers an der Alpenstrasse in Zug zu einem Fahrzeugbrand kam, wie in einer Mitteilung zu lesen ist.

Die umfangreiche Spurensicherung durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei ergab, dass alle vier Fahrzeuge mutwillig angezündet wurden, heisst es weiter. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Ermittlungen rückte ein 44-jähriger Mann in den Fokus. Der litauische Staatsangehörige konnte am späten Donnerstagabend bei Vorbereitungsarbeiten für einen weiteren Fahrzeugbrand beim Bundesplatz in der Stadt Zug festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat gegen den Beschuldigten eine Strafuntersuchung eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. (js)

Lucian Hofstetter, Lehrer und Triathlet aus Steinhausen, sammelt für die Special Olympics

Lucian Hofstetter, Lehrer und Triathlet aus Steinhausen, hat Grosses vor. Als Botschafter für das Team Switzerland Turin 2025 von Special Olympics nutzt er seine Leidenschaft fürs Laufen für einen guten Zweck. Das geht aus einer Mitteilung von Special Olympics Switzerland hervor.

Mit einem aussergewöhnlichen Laufprojekt will er Spenden sammeln für die 39 Athletinnen und Athleten, die für die World Winter Games Turin 2025 selektioniert worden sind.

Ab dem 1. Dezember läuft Hofstetter jeden Tag einen Kilometer mehr, bis er am Silvestertag ganze 31 Kilometer absolvieren wird. Insgesamt also496 Kilometer während eines Monats. Lauffreudige und Fans sind eingeladen, mit ihm mitzulaufen, seine Laufmoral hochzuhalten, sich mit ihm zu messen oder ihn einfach anzufeuern.So viel Leidenschaft– deshalb wird Lucian Hofstetter heute zu unserem Zuger des Tages gekürt. (haz)

Referendum gegen BebauungsplanGeviert GIBZzustande gekommen

Ein Referendumskomitee hat am 21. Oktober 2024 bei der Stadtkanzlei in Zug fristgerecht 771 beglaubigte Unterschriften gegen den Beschluss des Grossen Gemeinderats betreffend Bebauungsplan Geviert GIBZ eingereicht. Das teilt die Stadt Zug mit.

Das Volksreferendum ist damit zustande gekommen. Der Abstimmungstermin wird auf den 9. Februar 2025 festgesetzt, heisst es in der Mitteilung weiter. An diesem Sonntag wird eidgenössisch über dieVolksinitiative«Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» abgestimmt. (haz)

EVZ-Verteidigerin Annika Fazokasfällt länger aus

Die Österreicherin erlitt letzte Woche eine Hirnerschütterung und fällt bis mindestens nach der Nationalmannschaftspause aus. Dies meldet der EVZ.

Mit 1.25 Punkten pro Spiel ist Fazokas die produktivste Verteidigerin der PostFinance Women’s League und beim EVZ auch ein sicherer Wert in der Defensive.

Das EVZ Women’s Team trifft heute auswärts auf Neuchâtel und empfängt morgenzuhause die HC Ambrì-Piotta Girls. Ab nächster Woche stehen Annic Büchi, Rahel Enzler, Lena-Marie Lutz, Noemi Ryhner, Lara Stalder und Ivana Wey mit der Nationalmannschaft in Schweden an der Women’s Euro Hockey Tour im Einsatz.

Naemi Herzig, Jael Manetsch und Lorena Wrann spielen mit der U18-Nati in Romanshorn am 4-Nationen-Turnier. (haz)

Neue Leiterin für die Beratungsstelle «Leuchtturm, Diakonie & Soziales» der Katholischen Kirchgemeinde Zug

Franca Dalchow übernimmt per 1. November 2024 die Leitung der Beratungsstelle «Leuchtturm, Diakonie & Soziales» der Katholischen Kirchgemeinde Zug. Zudem wird sie – so steht es in der Medienmitteilung – Fachverantwortliche für Diakonie und Soziale Arbeit im Pastoralraum Zug Walchwil.

Dalchow absolvierte nach dem Gymnasium das Studium zur diplomierten Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin. Sie verfügt über langjährige und fundierte Berufserfahrung und arbeitete in diversen Institutionen als Sozialpädagogin, vornehmlich mit Jugendlichen. Nun übernehme sie ein engagiertes Team und eine etablierte Institution in der Stadt Zug, heisst es weiter. Für die «Zuger Zeitung» macht sie das auch zur Zugerin des Tages.

In den letzten Jahren wurde der Leuchtturm von Margrith Brechbühl und Simone Schelker in einer erfolgreichen Co-Leitung geführt. Margrith Brechbühl verlässt den Leuchtturm Ende Oktober, weil sie sich ganz auf ihre selbstständige Beratungstätigkeit konzentrieren will. Simone Schelker bleibt dem Team erhalten und wird dieses als Sozialarbeiterin unterstützen. (cro)

Raiffeisenbank Cham-Steinhausen hat Martin Schlegel eingeladen

«Geldpolitik und Märkte»: So lautete das Thema desdiesjährigen Finanz-Apéros der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen. Dieses hat kürzlich im Lorzensaal in Cham stattgefunden. Als Referent war laut Medienmitteilungauch Martin Schlegel, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB), anwesend. Es war einer seiner ersten Auftritte in der neuen Rolle. Gesprochen hat erunter anderem über die aktuelle Geldpolitik der SNB. Als zweiten Referentenkonnte Matthias Geissbühler, Chief Investment Officer von Raiffeisen Schweiz, begrüsst werden. (cro)

Fahnenübergabe beim Gebirgsinfanteriebataillons 48

Am 30. Oktober fanddie offizielle Fahnenabgabe des Gebirgsinfanteriebataillons 48 im Hirsgarten in Cham statt. Auf Anfang 2025 geht das Kommando über dieses Bataillon von Oberstleutnant im Generalstab Olaf Niederberger an Major imGeneralstabChristophe Lanz über.

Der Walchwiler Christophe Lanz sitzt für die FDP im Zuger Kantonsrat. Zudem ist der werdende Vater im Kader der Walchwiler Feuerwehr engagiert. (cb)

Zuger des Tages ist EVZ-Tormaschine Vozenilek

Beim 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Ambri-Piotta schaffte der EVZ-Stürmer Daniel Vozenilek etwas, das keinem Zuger je zuvor gelungen war: In zehn aufeinanderfolgenden Matches zu treffen. Nicht einmal dem grossen Heinz Jenni – Rekordtorschütze des Klubs – ist das gelungen.

Vozenilek hat damit Bill McDougall als Rekordhalter abgelöst. Nun kann sich der 28-jährige Tscheche am nächsten Rekord des Kanadiers orientieren: Mehr als 40 Tore in der Qualifikation. Das ist McDougall in der Saison 1996/97 gelungen (41) und hat bis heute in der höchsten Liga kein einziger Spieler mehr erreicht.

Für seinen Torhunger und den damit verbundenen Aufschwung des EVZ küren wir Daniel Vozenilek zu unserem Zuger des Tages. (bier)

Handballerinnen laden heute zum Derby

Im SPL1-Championat treffen die Zuger Handballerinnen heute Mittwochabend im Derby auf die Spono Eagles (20 Uhr, Sporthalle). Die Nottwilerinnen liegen mit zwei Punkten Vorsprung auf den viertplatzierten LKZan der Tabellenspitze.

Ausserdem sind dieAchtelfinalpaarungen im Schweizer Cup bekannt. Der LK Zug trifft am Donnerstag, 14. November, auswärts auf Yellow Winterthur (Spielbeginn um 20.15 Uhr). Es ist das Treffen zweier Teams aus der SPL1. (bier)

Sechs Zuger im Aufgebot von Patrick Fischer

Eishockey-Nati-Trainer Patrick Fischer hat das Aufgebot für den Karjala-Cupbekannt gegeben. Nicht weniger als sechs Spieler vom EV Zug sind mit dabei. Nach Helsinki reisen Verteidiger Tobias Geisser sowie die Stürmer Attilio Biasca, Fabrice Herzog, Mike Künzle, Sven Senteler und Dario Simion.

Die Nati spielt am 7. November um 17.30 Uhrgegen Gastgeber Finnland sowie am 9. November (12.30 Uhr) gegen Schweden und am 10. November (12.30 Uhr) gegen Tschechien. (rem)

Mietpreisschätzung für Wohnungen im Hochhaus Pi

Die Tech Cluster AG nennt in einer Mitteilung zum geplanten Hochhaus Pi Mietpreise für die sogenannten preisgünstigen Wohnungen.«Stand heute rechnet die Trägerschaft mit 1300 bis 1600 Franken für 2.5 -Zimmer- und 2200 bis 2500 Franken für 4.5- Zimmer-Wohnungen.» Insgesamt sind über 180 Wohnungen vorgesehen, 70 Prozent davon im genannten Segement. Das vorgesehene Hochhaus ist Teil der Abstimmung über den Bebauungsplan GIBZ. Der Kantonsrat hat grünes Licht gegeben.

Anstelle des Hochhauses soll der Bau, der die Baarerstrasse 104, 106 und 108 umfasst, abgerissen werden. Mieterinnen und Mieter der 48 bestehenden Wohnungen würden, bei der Vergabe der neuen Mietwohnungen im Hochhaus Pi ein Vorrecht gewährt, «sofern die Interessierten die entsprechenden Kriterien erfüllen».

Vermieterin und Verwaltung der aktuellen Liegenschaft bereiteten gegenwärtig eine Informationsveranstaltung vor, «an welcher der zeitliche Ablauf besprochen sowie aufgezeigt wird, mit welchen Massnahmen die Verwaltung die Mieterinnen und Mieter in dieser Situation so weit als möglich unterstützen wollen». (bier)

Kinderzulagen steigen um 10 Prozent

Im Kanton Zug steigen die Zulagen ab 2025 pro Monat und Kind bis zum erfüllten 18. Altersjahr von 300 Franken auf 330 Franken, ab dem erfüllten 18. Altersjahr von 350 Franken auf 385 Franken. Das teilt dieGesundheitsdirektion im Namen des Regierungsrats mit. Insgesamt stündenjährlich rund 20 Millionen Franken mehr zur Verfügung.

Pro Haushalt mache dies für die Familien der Erwerbstätigen im Kanton Zug jedes Jahr mehrere hundert Franken aus. Sie profitierten gleichermassen, «wenn sie in einem anderen Kanton wohnen, aber hier arbeiten», geht aus der Mitteilung hervor. Das ist anscheinend wichtig zu betonen angesichts der enorm schwierigen Lage auf dem Wohnungsmarkt und der kritisch aufgenommenen, sogenannten wohnpolitischen Strategie der Regierung.

Die Finanzierung der Familienzulagen erfolge hauptsächlich über Beiträge von Arbeitgebenden und Selbstständigerwerbenden. «Diese können ebenfalls mit einer Entlastung rechnen, soweit sie der Familienausgleichskasse Zug angeschlossen sind.» Denn der Regierungsrat senke den Beitragssatz von bisher 1,6 Prozent der AHV-pflichtigen Lohnsumme auf 1,35 Prozent ab 2025.

Die Basis für diese Anpassung bildedie positive Entwicklung der Zuger Wirtschaft. «So zeigt die Lohnsumme, auf der Beiträge erhoben werden, einen erfreulichen Aufwärtstrend.» Und auch die Reserven der Familienausgleichskasse Zug seien inzwischen «gut gefüllt». Die vorgesehenen Änderungen seien in der Vernehmlassung grossmehrheitlich positiv aufgenommen worden. «Stimmen, welche die neuen Ansätze als zu hoch oder zu tief kritisierten, waren klar in der Minderheit.» (bier)

Zuger des Tages ist Jürg Viert

Jürg Viert ist Fotograf im Handballverein LK Zug. Für seinen unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz erhielt er kürzlich von Vereinspräsident Marc Schürmann und Sportchef Daniel Perisa ein T-Shirt überreicht. Dies stellvertretend für die weiteren Vereinsfotografen Daniel Wegmann, Michael Tschudi und Arno Ulli, schreibt der LKZ bei Instagram.

Für uns steht Jürg Viert für die vielen guten und unbezahlbaren Seelen in den zahlreichen Zuger Vereinen. Stellvertretend für sie alle ernennen wir ihn heute zum Zuger des Tages. (bier)

Einbrecher nach einer Bürgermeldung festgenommen

Nach zwei Einbrüchen in Gastrobetriebe und einem Paketdiebstahl aus einem Auto konnten zwei jugendliche Tatverdächtige festgenommen werden, wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung schreibt. Einen der Einbrüchehat am frühen Sonntagmorgen ein Bürger beobachtet: An der Dorfstrasse in Baar schlug eine fünfköpfige Gruppierung bei einem Gastro-Lokal die Fensterscheibe mit einem Stein ein. Durch das entstandene Loch stiegen zwei der Männer in die Räumlichkeiten ein, verliessen das Lokal jedoch wieder ohne Deliktsgut. DerBürger alarmierte diePolizei.

In der Folge gelang es den Einsatzkräften, zwei der signalisierten Männer im Bereich des Bahnhofs Baar festzunehmen, wie die Polizei schreibt. Bei ihnen handelt es sich um marokkanische Staatsangehörige im Alter von 15 und 18 Jahren. Die gleiche Täterschaft dürfte auch für einen weiteren Einbruch in einen Gastro-Betrieb an der Alpenstrasse in Zug verantwortlich sein, heisst es weiter.

Auch dort wurde in der Nacht auf Sonntag eine Scheibe eingeschlagen und das Lokal betreten. Die Täterschaft entwendete verschiedene Elektronikgeräte im Wert von rund 1800 Franken. Ausserdem wurde an der Blasenbergstrasse in Zug aus einem nicht verschlossenen Auto ein Paket entwendet. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich in Haft. Die Zuger Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (js)

Seniorenverband Zugunterstützt neue Finanzierungsregeln

Die Zuger Senioren sagen Ja zur einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen (EFAS) bei der kommenden Abstimmung, wie der Kantonale Seniorenverband in einer Mitteilung schreibt.

Unter anderem befürwortet der Verband die Vorlage, weil die einheitliche Finanzierung der ambulanten und stationärenGesundheitsleistungen wichtige Verbesserungen bringe, heisst es weiter. Die EFAS könne als Basis für weitere Reformen dienen und im besten Fall zu einem Prämienstillstand führen. (js)

Zuger des Tages begeistert in China

Dominique Marcel Iten aus Unterägeri macht als Lazer Boomerang Retro-Synthpop – und trifft damit einen Nerv im fernen Osten. Vor zweieinhalb Jahren ging sein Instrumentalsong «Time To Pretend» in den chinesischen sozialen Medien viral. Er habe wahnsinnig viele Kommentare, Nachrichten, E-Mails und sogar Kurzgeschichten erhalten, in denen chinesische Fans «so richtig ausdrücken, wie sie den Sound abfeiern und wie er sie inspiriert», erzählte Iten damals gegenüber unserer Zeitung.

Am vergangenen Wochenende gab er seinen Sound am Montreux Jazz Festival China in Suzhou nahe Shanghai zum Besten, einem offiziellen Ableger des legendären Schweizer Festivals mit Bands aus der ganzen Welt.Am Sonntag stand auch Iten auf der Bühne – und dürfte seine chinesische Fanbasebegeistert haben. Dafür küren wir ihn zum Zuger des Tages. (tos)

Zuger Ruderer startet Ausbildungin der RS

Heute beginnen 70 Athletinnen und Athleten ihre Ausbildung in der Spitzensport-Rekrutenschule (RS), wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport in einer Mitteilung schreibt. 24 Frauen und 46 Männer aus 19 verschiedenen Sportarten werden die 18-wöchige Ausbildung in Magglingen absolvieren.

Der Radsport hat mit zehn Sportlerinnen und Sportler die grösste Delegation, heisst es weiter,aber stark vertreten ist auch der Rudersport. Unter den neun Athletinnen und Athleten istIvo Löpfe aus Zug. Der Nachwuchs-Ruderer belegte in diesem Jahr im Doppelzweier bei der U23-EM den 6. und an der U23-WM den 11. Rang. Im letzten Jahr gewann er an der Junioren-WM Bronze.

Der 19-Jährigesoll in Magglingen einen Grundstein für seine sportliche Zukunft legen, so das Ziel der RS. Nach drei Wochen der militärischen Grundausbildung folgen zwei Wochen, in denen die Athletinnen und Athleten sich mit Karriereplanung und Themen wie Sponsoring, Medienschulung, Social Media und mentalem Training auseinandersetzen. Die restlichen 13 Wochen werden genutzt, um die sportliche Leistung gezielt zu verbessern. Die RS besucht IvoLöpfe unter anderem mit dem Tessiner Schwimmer und Weltrekordhalter Noé Ponti und vier weiteren Olympiateilnehmenden von Paris. (js)

Kleinklassen in Risch werden aufgelöst

Die Schulleitung in Risch hat beschlossen, die Kleinklassen für teilweise schulbereite Kinder (KKtS) bis Ende 2025/2026 schrittweise aufzulösen. Grund dafür sei der Lehrplan 21, der die Entwicklung der Kinder in den Mittelpunkt stelle und damit dieindividuelle Förderung und flexible Anpassung an die Bedürfnisse der Kinder ermögliche, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Die Lehrpersonen werden sich auf die verschiedenen Entwicklungsstände der Kinder einstellen und die Lernmethoden entsprechend anpassen. Dadurch können alle Kinder in den regulären Klassen individuell unterstützt werden.

Die Auflösung der Kleinklassen bedeutet, dass ab dem Schuljahr 2025/2026 alle Kinderbeim Übertritt nach dem Kindergarten in die 1. Klassen eingeteilt werden. Für eine reibungslose Umsetzung wird eine Arbeitsgruppe begleitende Massnahmen erarbeiten, um den Übertritt für alle Kinder bestmöglich zu gestalten, heisst es abschliessend. (js)

Waldeigentümer unterstützen das Zuger Waldgesetz

Die Zuger Stimmberechtigten stimmen am 24. November über das Referendum zur Teilrevision des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über den Wald – weniger kompliziert ausgedrückt: das «Zuger Waldgesetz» – ab. Das Gesetz ist dahin gehend revidiert worden, dass es Antworten auf zeitgemässe Fragen bereithält, die zentrale Themen betreffen, wie den Klimawandel, die Waldplanung, den Walderhalt, die Erholung oder das Beitragswesen.

Jetzt äussern sich die Zuger Waldeigentümer zum Gesetz und kommunizieren ihre Unterstützung für die Vorlage. «Der Wald erfüllt vielfältige Funktionen. Er ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, schützt vor Naturgefahren, dient als lebensspendender Wasserspeicher, liefert wertvolles Bau- und Energieholz und wird als Naherholungsgebiet geschätzt», schreibt WaldZug, der Verband Zuger Waldeigentümer, in einer Mitteilung. «Damit der Wald in all diesen Dimensionen erhalten werden kann, liefert das Zuger Waldgesetz den gesetzlichen Rahmen.»

Das bisher geltende Gesetz müsse jedoch dringend modernisiert werden, notiert der Verband weiter. Seit seiner Inkraftsetzung 1999 sei das zugrunde liegende Bundesrecht in weiten Teilen geändert worden. Zudem seien seither neue Herausforderungen für das Ökosystem Wald aufgetreten, weshalb die vorliegende Gesetzesrevision das kantonale Waldgesetz wieder in Einklang mit dem Bundesrecht bringe.

Mit dieser Revision soll der Zuger Wald fit für die Zukunft gemacht werden, weshalb die «Zuger Zeitung» den Zuger Wald zu ihrem heutigen «Zuger des Tages» kürt. (fae)

Wollen Sie Ju-Jitsu kennenlernen?

In der Woche vom 11. bis 17. November lädt der Ju-Jitsu Club Go-Sen Zug im Rahmen der schweizweiten «Open Dojo Days» zu kostenlosen Schnupperlektionen ein. Die Initiative zielt darauf ab, Kampfsportarten wie Ju-Jitsu und Judo einem breiteren Publikum näherzubringen.

Wie der Verein mitteilt, können bei den Open Dojo Days Interessierte nicht nur körperliche Fitness, sondern auch wichtige Werte wie Respekt und Freundschaft erleben. Der Club Go-Sen Zug möchte damit neue Zugänge zu den positiven Effekten des Kampfsports schaffen. Weitere Infos zu Zeiten und Angeboten gibt es direkt beim Club. (rem)

EVZ-Frauen schlagen ZSC erneut

Das Frauenteam des EV Zug hat die ZSC Lions in einer strafenreichen Partie mit 5:2 bezwungen. Luisa Waser brachte Gäste in Dübendorf schon nach 69 Sekunden mit 1:0 in Führung. Captain Lara Stalder erhöhte im Powerplay auf 2:0 (23. Spielminute).

Nach Leemanns Anschlusstreffer (39.) gelangRahel Enzler das spielentscheidende Tor (45.). Nur 25 Sekunden danach erhöhteLena-Marie Lutz auf 4:1. Jene Spielerin lieferte den Pass zum letzten EVZ-Tor, einem Shorthander (55.).

Die Zugerinnenhaben damit die Tabellenführung in der Women's League zurückerobert. (bier)

Die schönsten Bilder der Zuger Messe

Die Zuger Messe 2024 ist eröffnet

Es ist wieder soweit: Die Zuger Messe öffnet bereits zum 51. Mal ihre Türen. Sonderschauen und Unterhaltungsprogramm ergänzen das Angebot der über 350 Aussteller. Vom 26. Oktober bis 3. November findet die Messe auf dem Stierenmarkt-Areal statt. Der Verwaltungsratspräsident der Messe Zug AG Adrian Risi und Thomas Huwyler, Messeleiter und Geschäftsführer teilen stolz mit, dass die Messe 2024 ausverkauft ist und die Fläche sogar um 600 m² erweitert wurde.Die Sonderschau «Lebendiges Brauchtum» bietet täglich Vorführungen und Schnupperkurse im Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen an, heisst es in einer Mitteilung. Auch der Zuger Bauernverband, die Zuger Polizei und das Ruderteam 44west lassen hinter die Kulissen ihrer Arbeit blicken.

Zudem haben die Organisatoren der Messe auch einen personellen Wechsel zu verkünden: Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt der in Cham geborene René Wickydie Messeleitung von Thomas Huwyler. Wicky ist durch seine langjährige Tätigkeit im Autogewerbe in der Region seit über zwei Jahrzehnten bestens vernetzt. In seiner ersten Ansprache als zukünftiger Messeleiter betonte er: «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit diesem grossartigen Team und darauf, die Bedeutung der Zuger Messe für den Standort Zug weiter auszubauen.» (nid)

Radfahrer Mats Poot aus Cham erzielt top Resultat in Dänemark

Der Chamer Mats Poot sorgte für ein tolles Resultat an der Bahn-WM in Dänemark. Der 19-Jährige vom RMV Cham-Hagendorn, der zum ersten Mal bei den Profis startete, wurde im Mannschaftszeitfahren zusammen mit Noah Bögli, Valère Thiébaud und Luca Bühlmann Siebter. In dieser Disziplin müssen die vier Fahrer gemeinsam möglichst schnell 4000 Meter zurücklegen. Die Zeit wird dann beim Dritten, der die Ziellinie überquert, gestoppt. In der Qualifikation fuhren das Team, das in dieser Kombination noch nie an den Start ging, eine Zeit mit 3 Minuten 55 Sekunden 84 Hundertstel. Den Einzug in den kleinen Final um die Ränge 3 und 4 verpasste das neu formierte Quartett um neun Zehntel. (rem)

Mitte sagt Ja zu allen Abstimmungsvorlagen

Die Mitte des Kantons Zug hat die Parolen zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 24. November gefasst. Die 70 Delegierten sagten am Mittwochabend fünf Mal Ja. Das Waldgesetz gab am meisten Anlass für Diskussionen, teilt die Partei mit.

Das revidierte Waldgesetz schränke die Bikerinnen und Biker massiv ein und der Nutzungsdruck auf den legalen Wegen nehme künftig stark zu, sagte Manuel Sigrist vom Referendumskomitee. Anders die Pro-Seite: Der Wald stehe weiterhin allen Erholungssuchenden offen. Die explizite Bezeichnung von Bikestrecken, die im Wald befahren werden dürfen, entlastet die übrigen Wege, die auch zum Wandern dienen. Das schone Tiere und Pflanzen wie auch alle anderen Nutzer im Wald, so Mitte-Kantonsrat Patrick Iten. Die Delegierten beschlossenmit 50 Ja-Stimmen zu 15 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen die Ja-Parole. (rem)

EV Zug lanciert «Hertitalk»

«Hertitalk» heisst der neue Podcast des EV Zug. Wie der Klub mitteilt, sind im neuen Format Geschichten rund um den EVZ geplant. Zu Wort kommen Persönlichkeiten rund um den Klub. Moderiert wird der Podcast von Thomy Jeker. Sein erster Gast ist Sportchef Reto Kläy. (rem)

Wie soll der Güselwagen der Zukunft aussehen?

Ab dem nächsten Jahr sind acht neue Elektrolastwagen auf den Zuger Strassen unterwegs, um Güsel und Grüngut einzusammeln. DerZweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) hatte alle Schulen eingeladen, ihre Ideen einzusenden. 53 Vorschläge sind so zusammen gekommen, für die ab sofort unter www.zebazug.ch/elastwagen abgestimmt werden kann. Die Abstimmung läuft bis zum 31. Oktober. (rem)

In Hünenberg wird gebaut

Der Belag an der Luzernerstrasse im Bereich Chämleten ist teilweise in einem schlechten Zustand und muss ersetzt werden. Dies, um Folgeschäden zu vermeiden und damit Autofahrer die Strasse weiterhin sicher befahren können.Während der Bauzeit vom 28. Oktober bis 8. November muss die Bushaltestelle Badi Hünenberg, Fahrtrichtung Cham, aufgehoben werden. Diejenige in Fahrtrichtung Rotkreuz wird dorfauswärts in Richtung Holzhäusern verschoben, schreibt die Baudirektion in einer Mitteilung.

Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zu- und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Weil die Durchführung der Belagsarbeiten witterungsabhängig ist, können die Bauarbeiten verschoben werden. (rem)

Biogen baut Stellen in Baar ab

Die Belegschaft des Pharmakonzerns Biogen ist über einen weiteren Stellenabbau informiert worden. Die Rede ist von zwei Teams, die am internationalen Hauptsitz in Baar zusammengelegt werden sollen. Betroffen sind 95 Stellen, berichtet Inside Paradeplatz. Ob es zu einem Stellenabbau kommt, ist gemäss dem Bericht offen. Eine Sprecherin sagt gegenüber dem Portal, man sei mit den Mitarbeitenden und den kantonalen Behörden im Gespräch. (rem)

PolizeihündinPayaabsolviert Polizeihundeprüfung mit Auszeichnung

Gebäudedurchsuchung, Wegrandsuche, Patrouillendienst, Unterordnung sowie Schutzdienst: Diesen Disziplinen mussten sich die Teams an der Polizeihundeprüfung am Mittwochbeim Jugendhaus in Rotkreuz stellen. Drei Hundeführerinnen und zwei Hundeführer der Zuger Polizei wurden mit ihren Vierbeinern durch externe Punktrichter bewertet, ist einer Mitteilung der Zuger Polizei zu entnehmen.Rund 100 Zuschauer verfolgten gespannt die verschiedenen Prüfungen und drückten den fünf Duos die Daumen.

Den Prüfungstag am erfolgreichsten absolviert hat Hundeführerin Fabienne Mahler mit Paya. Die beiden erreichten 274 von möglichen 300 Punkten und sicherten sich laut Mitteilung mit der Auszeichnung «vorzüglich» den ersten Rang. Für diese Spitzenleistungwird die Polizeihündin Payazur Zugerin des Tages ernannt. (stg)

Zuger Weihnachtsmarkt ist Geschichte

«Schweren Herzens müssen wir euch leider mitteilen, dass der Zuger Weihnachtsmarkt in diesem Jahr und auch zukünftig nicht mehr in der wunderschönen Zuger Altstadt stattfinden wird», heisst es auf der Website des Zuger Weihnachtsmarktes.

Im vergangenen Jahr seidas OK-Team mit vielseitigen Herausforderungen konfrontiert worden, welche«so nicht erwartet» wurden. «Die Sicherheit aller Teilnehmer und die Qualität des Marktes liegen uns sehr am Herzen. Gehen gleichzeitig jedoch auch mit hohen Kosten einher», heisst es weiter. Trotz toller Sponsoren sei der finanzielle Druck so hoch geworden, das der Zuger Weihnachtsmarkt nicht mehr gestemmt werden kann. «Dementsprechend sehen wir uns gezwungen, diese schwierige Entscheidung zu treffen.»

Es sei keine Entscheidung, die leichtfertig getroffen wurde. Es sei lange diskutiert worden, abgewogen und nach Lösungen gesucht worden. «Doch am Ende mussten wir erkennen, dass es einfach nicht möglich ist, den Weihnachtsmarkt zukünftig in der gewünschten Form zu realisieren», heisst es weiter. (stg)

EVZ leiht Nik Petrovic an Chur aus

Nik Petrovic von den EVZ U20-Elit spielt bis auf Weiteres für den EHC Chur in der Swiss League. Der 18-jährige Nik Petrovic wird heute Abend gegen die Bellinzona Snakes seinen ersten Einsatz für den EHC Chur haben, der aktuell diverse Ausfälle zu beklagen hat. Das teilt der EV Zug mit.

Petrovic ist mit 15 Punkten (6 Tore, 9 Assists) in 17 Spielen der Top Scorer der EVZ U20-Elit. «Für Nik geht es darum, Spielpraxis und vor allem erste Erfahrungen im Männer-Eishockey zu sammeln», wird General Manager Reto Kläy zitiert.

Der grossgewachsene Stürmer stiess 2021 als 15-Jähriger zu den EVZ U17-Elit. Mit den Zuger U20-Junioren holte er diesen Frühling den Schweizer Meistertitel. (stg)

Auslastung in Zuger Pflegeheimen erneut gestiegen

Die insgesamt 15 Alters- und Pflegeheime im Kanton Zug sind stärker ausgelastet als noch im Vorjahr. Das teilt Lustat Statistik Luzern am Donnerstag mit.

Mit 844 Eintritten in die Alters- und Pflegeheime des Kantons Zug sei deren Anzahl im Jahr 2023 zwar gesunken. Die Zahl der Bewohner und Bewohnerinnen sei jedoch erneut leicht gestiegen: So lebten Ende 2023 insgesamt 1’154 Personen in den Zuger Heimen (2022: 1’117 Personen). Die Institutionen seien damit zu 97,1 Prozent ausgelastet gewesen. «Das ist erneut eine höhere Auslastung als im Vorjahr (2022: 96,8 Prozent) und als in der Zentralschweiz insgesamt (95,1 Prozent)», schreibt Lustat weiter.

Frauen bleiben länger im Heim als Männer

Mehr als die Hälfte der Heimeintritte (57,8 Prozent) seien 2023 mit langfristiger Absicht erfolgt. 42,2 Prozent der Eintritte waren Kurzzeitaufenthalte. Der Heimeintritt mit langfristiger Absicht erfolgte im Schnitt mit 84,7 Jahren. Damit ist das durchschnittliche Eintrittsalter der Pflegeheimbewohnenden innerhalb von zehn Jahren um rund zwei Lebensjahre angestiegen (2014: 82,9 Jahre). Unter anderem ermögliche der medizinische Fortschritt sowie der Ausbau von ambulanter Pflege und Hilfsangeboten einen zunehmend späteren Eintritt in die stationäre Pflege. Die durchschnittliche Dauer eines Langzeitaufenthalts betrug 2,6 Jahre. Im Schnitt war die Aufenthaltsdauer bei den Frauen länger als bei den Männern (2023: 3,2 Jahre versus 1,8 Jahre).

Auch der Personalbestand in den Zuger Pflegeheimen ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. «Ende 2023 waren 1’656 Personen in den Zuger Alters- und Pflegeheimen beschäftigt; das sind gut 100 Personen mehr als im Jahr zuvor.» (stg)

Hidén Harlekin Jazz Bar gewinnt Award

Die Hidén Harlekin Jazz Bar (ehemals Topas) hat gestern an den Swiss Bar Awards laut eigenen Angaben als erste Zuger Bar den Pokal als «Best Newcomer Bar 2024 Switzerland» gewonnen. Sie seien überglücklich, den Kanton Zug zu repräsentieren und, dass sie sich gegen 101 andere Bars, darunterzwei Goliaths– die ‹La Catedral Bar› und die ‹Mandarin Oriental Savoy Bar›aus Zürich – durchsetzen konnten, wie das Team in einer Mail schreibt.

Die Swiss Bar Awards seien die renommiertesten Auszeichnungen der Schweizer Barszene, so die Organisatoren in einer Mitteilung. Ihre Begründung für den Zuger Sieg: «Eröffnet im Januar 2023, haben es Barchef Pascal Schönenberger und sein Team geschafft, sich innerhalb kurzer Zeit sowohl in der Jazz- als auch in der Barszene im Kanton Zug und über die Kantonsgrenzen hinaus einen Namen zu machen.»

MitAnthony Christen, der bei ‹Dr. Zhivago› in Zürich arbeitet, gewann ein weiterer Zuger einen Titel. DasNachwuchstalent wurde zum «Best Barkeeper Talent 2024» nominiert. Wir gratulieren den Gewinnern und sagen «zum Wohl!». (js)

Zuger Regierungsrat ändert Elektrizitätsgesetz

Wie der Zuger Regierungsrat mitteilt, will er das Elektrizitätsgesetz ändern, um denAus- und Umbau der Stromnetze zu beschleunigen, Er begrüsse eine Vereinfachung und Beschleunigung der Verfahren im Grundsatz. Gleichzeitig sei allerdings sicherzustellen, dass die bisherigen umfangreichen Vorarbeiten im Hinblick auf eine Verkabelung von Freileitungen im Kanton Zug mit der vorliegenden Gesetzesrevision nicht verhindert würden. Der Regierungsrat stelle in dieser Hinsicht bei verschiedenen Gesetzesartikeln entsprechende Anträge, heisst es abschliessend. (js)

Podiumsdiskussion zur Gesundheit im Ägerital

Ärztemangel, unzureichende Tarifstruktur und demografische Veränderungen: Die medizinische Grundversorgung im Ägerital steht vor grossen Herausforderungen. Was getan werden muss, um die Lage zu verbessern, wird am 29. Oktoberum 19.30 Uhrin der Ägerihalle in Unterägeri an einer öffentlichen Veranstaltung besprochen. Diese steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern aus Ober- und Unterägeri offen, wie die Organisatorenin einer Mitteilung schreiben.

An der Podiumsdiskussion teilnehmen werden Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Martin Pfister, die Gemeindepräsidenten Marcel Güntert(Oberägeri) undFridolin Bossard (Unterägeri), Kantonsrat Patrick Iten und Kantonsarzt Ruedi Hauri. Ausserdem werden derPräsident der Ärztegesellschaft des Kantons Zug,Urs Hasse,Hausarzt Peter Zäch sowievomGesundheitspunkt Oberägeri der medizinische Leiter Emil Schalchund Verwaltungsrat und Hausarzt Joachim Henggelermitdiskutieren.Die Leitung übernimmt Carmen Rogenmoser, die stellvertretendeChefredaktorin dieser Zeitung, (js)

Chamer Künstler Roland Keiser stellt in «Galeriegleis08»aus

Der Chamer «Holz-Art-Künstler» Roland Keiser stellt seine Arbeiten demnächst in der «Galeriegleis08» beim Papieri-Areal aus. Die Vernissage ist am Freitag,25. Oktober, von 19 bis 21 Uhr, teilen die Organisatoren mit. Den Anlass eröffnet mit Leopold Kaiser der in Cham bestens bekannte,frühere katholische Pfarrer der Gemeinde, ein «Freund und Mentor» des Künstlers.

Roland Keiser verlor in jungen Jahren «durch einen einschneidenden und tragischen Arbeitsunfall an einer Hand fast alle seine Finger», heisst es weiter. Trotz dieses Handicaps schaffe er «filigrane und wunderschöne Kunstwerke aus den Holzstämmen». So viel Leidenschaft wollen wir mit unserer Ernennung zum Zuger des Tages belohnen. (bier)

Züge der Linien S1 und S5verkehren wieder grösstenteils normal

Die SBB haben die Einschränkungen auf den S-Bahnlinien 1 und 5 im Kanton Zug aufgehoben. Seit Mittag hatte es auf diesen Linien massive Probleme gegeben (siehe frühere Einträge).Dennoch müsse man weiterhin mit Verspätungen und «einzelnen Ausfällen» rechnen, steht auf der Anzeige beim Bahnhof Zug.

Mittlerweile, um kurz nach 15.30 Uhr, ist auch die Störung auf der Strecke Arth-Goldau nach Bellinzona aufgehoben worden. (bier)

Zugausfälle und -verspätungen im Kanton dauern länger

Die SBB haben die Dauer der Beeinträchtigungen im Zugverkehr verlängert: Laut einer Mitteilung am Bahnhof Zug ist bis mindestens 15.15 Uhr mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen, insbesondere auf den Linien S1 und S5. Zunächst war von Störungen bis 14.30 Uhr die Rede. Die aktuellen Störungsmeldungen finden sich online

Grund dafür ist ein Fremdereignis. Die SBB sprechen von einem Fremdereignis, wenn sich etwa Personen oder Tiere in Gleisnähe befinden, sich eine Kollision mit einem Tier ereignet, sich ein Hindernis auf den Gleisen befindet oder sich ein Polizeieinsatz oder ein Personenunfall ereignet.

Darüber hinaus ist der Bahnverkehr auf der Strecke Arth-Goldau nach Bellinzona ist zwischen Sisikon und Flüelen eingeschränkt.Der Grund dafür ist gemäss den SBB ein Zug, der die Strecke blockiert. Die Einschränkung dauere bis zirka 15.30 Uhr. Betroffen sind die Linien IR26 und IR46.(bier)

Aufruf: Schauspielerinnen und Schauspieler gesucht

Das Theater Casino Zug bringt in der Saison 2025/26 das Theaterstück «De Franzos im Ybrig» von Thomas Hürlimann auf die Bühne, dies anlässlich des 75. Geburtstags des Zuger Autors. Bei der Produktion handelt es sich um ein Volkstheater mit Amateur- und Profidarstellerinnen und -darsteller. Das Ganze kommt mit viel Musik daher. «De Franzos im Ybrig» ist eine Komödie mit viel geistreichem Witz, Farbe, Ironie, Erotik, Lokalkolorit und gesellschaftlich relevanten Elementen wie Geschlechterkampf.

Für dieses Projekt sucht das Theater Casino Zug respektive die Theater- und Musikgesellschaft Zug (TMGZ) Personen, die mitmachen möchten. Konkret werden gesucht: eine Frau von ca. 25 Jahren, drei Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren, eine Frau um die 60 Jahre, ein Mann von ca. 25 Jahren sowie drei Männer im Alter von 30 bis 50 Jahren. Ferner sind diverse stumme Rollen zu vergeben.

Anforderungen: Bühnenerfahrung wünschenswert (jedoch nicht zwingend),Lust auf Gesang, Freude am Ensemble-Spiel und Teamfähigkeit. Das Casting findet am 18. und 20. November jeweils von 18 bis 20 Uhr im Theater Casino statt. Die Premiere ist für den 20. Oktober 2025 angesetzt. Mehr Informationen zum Stück und zum Casting sowie ein Link zum Anmeldeformular unter www.theatercasino.ch/casting-huerlimann. (fae)

Einschränkungen im Bahnverkehr wegen Fremdereignis

ÖV-Nutzerinnen und -Nutzer am Bahnhof Zug brauchen aktuell Geduld. Der Bahnverkehr in Zug ist nämlich beeinträchtigt. Mehrere Züge sind verspätet, zum Teil wenige Minuten, zum Teil unbestimmte Zeit. Einige, etwa die S1nach Baar um 13.05, fielen komplett aus. Grund dafür ist ein Fremdereignis. Die SBB sprechen von einem Fremdereignis, wenn sich etwa Personen oder Tiere in Gleisnähe befinden, sich eine Kollision mit einem Tier ereignet, sich ein Hindernis auf den Gleisen befindet oder sich ein Polizeieinsatz oder ein Personenunfall ereignet. (rh)

Fünf neue Medizinerinnen und Mediziner aus dem Kanton Zug

Kürzlich nahmen 40 Absolvierende an der Staatsexamensfeier des Joint Medical Masters ihre Eidgenössischen Diplome entgegennehmen. Aus dem Kanton Zug sind dies: Leah Stutz (aus Baar), Maria Elyes, Human Sobhani, Lauris Auch (alle Steinhausen), Benjamin Cliffe (Hünenberg).

Sie gehören zum zweiten Jahrgang, der den Master in Humanmedizin an der Universität Luzern abschliesst, teilt jene mit. (bier)

Sechs EVZ-Spielerinnen erhalten Nati-Aufgebot

Vom 6. bis 9. November findet das zweite Turnier der Women’s Euro Hockey Tour im schwedischen Södertälje statt. Das Schweizer Aufgebot umfasst 23 Spielerinnen, sechs davon sind beim kürzlich erkorenenEuropacupsieger EV Zug unter Vertrag: Die VerteidigerinAnnicBüchi sowie die Stürmerinnen Rahel Enzler, Lena-Marie Lutz, Noemi Ryhner, Ivana Wey und Lara Stalder. Letztgenannte ist mit 190 Länderspielen die Teamleaderin.

Dievon EVZ-Vereinslegende Colin Muller trainiertenSchweizerinnen treffen am 6. November auf Finnland (ab 14 Uhr), zwei Tage spätergeht es gegen Schweden (18 Uhr), und zum Schluss wartet der Vergleich mitTschechien (12 Uhr). Am ersten Turnier Ende August unterlag die Schweiz den Schwedinnen und Finninnen, gegen Tschechien resultierte ein 2:1-Sieg. (bier)

Straumann ist neuer Rischer GLP-Präsident

Der Vorstand der Grünliberalen Kanton Zug hat laut einer Mitteilung die Wahl von Lukas Straumann zum Präsidenten der GLP Risch-Rotkreuz bestätigt. Der gelernte Automatiker habe nach Arbeitserfahrung im Kanton Zug und in Singapur Medizintechnik und Therapietechnologien studiert und arbeite derzeit bei der Roche Diagnostics in Rotkreuz.

Er möchte sich unter anderem für «die Transition zu klimaneutralen Heizungen» einsetzen, teilt die GLP weiter mit. (bier)

Zuger des Tages ist Koch Chris Knippschild

Für Chris Knippschild läuft es rund: Sein «The Dining Room» in Cham darf sich über einen Michelin-Stern freuen. Der Hotel- und Reiseführer zeichnete am Montag diverse Schweizer Restaurants aus. Sechs davon dürfen sich neu mit einem Stern schmücken. Durch die Auszeichnung merke er nun, dass sich die ganze Reise gelohnt habe, sagte Knippschild an der Zeremonie: «Mir fehlen die Worte – und das passiert echt selten.»

Ebenfalls mit an Bord ist Johanna Hagen. Die beidenbetreiben seit Oktober 2023 «The Dining Room». Ihr Konzept beruht darauf, dass die Gäste während der «Chef’s Table Dinners» Knippschild beim Kochen und Hantieren zusehen können.«Wir wollen unseren Gästen ein Gaumenerlebnis mit einem Privatkoch bieten, wie bei guten Freunden oder zu Hause», sagte Hagen dazu einst.(lga)

Sonderschau «Lebendiges Brauchtum» an der Zuger Messe

Mit dem gelungenen 31. Eidgenössischen Jodlerfest 2023 in Zug hat das Brauchtum viele neue Fans gewonnen. Grund genug für den Trägerverein des Grossanlasses, sich mit einer Sonderschau «Lebendiges Brauchtum» mit engagierten Zuger Klubs und Gruppen an der Zuger Messe vorzustellen, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist.

Auf dem Aussengelände der Messe sind vom 16. Oktober bis 26. November Alphörner zu hören. Auch auf der Eventbühne und im Messegelände treten die Zuger Klubs und Gruppen regelmässig auf: An der Eröffnungsfeier am Samstag, 26. Oktober, ab 11 Uhr; am Sonntag, 27. Oktober von 11.30 bis 13.30 Uhr und von Montag bis Freitag jeweils von 18.45 bis 19 Uhr mit anschliessender Tour durch das Messegelände bis 21 Uhr.

Zum Abschluss der Sonderschau «Lebendiges Brauchtum» findet am Sonntag, 3. November der «Brauchtumsmorgen» statt: Ab 9.30 Uhr können Interessierte die Jodlermesse besuchen, ab 11 Uhr sind der grosse Zuger Jodel-Gesamtchor sowie weitere Klubs und Gruppen zu erleben.

Auch am Messestand selbst erwarten die Besucherinnen und Besucher Präsentationen der Fahnenschwinger, Jodler, Alphorn- und Büchelbläser, zudem Crashkurse und ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Fotowand und Glücksrad. (zim)

Teuerungszulage für das Staatspersonal steigt um 0,86 Prozent

Der Zuger Regierungsrat hat im Oktober 2024 beschlossen, die Teuerungszulage auf Löhne und Entschädigungen per 2025 auf der Grundlage des Landesindex der Konsumentenpreise (Basis Dezember 2010 = 100) zu erhöhen. Die Teuerung bewegte sich im laufenden Jahr auf 105,2 Punkte (Stand September 2024), während die aktuellen Löhne letztmals an den Indexstand von September 2023 (104,3 Punkten) angepasst wurden.

Dies ergibt laut einer Meldung der Finanzdirektionfür 2025 eine Erhöhung der Teuerungszulage um 0,86 Prozent auf die Vorjahresgehälter. Dieser Beschluss tritt vorbehältlich der Genehmigung des Budgets 2025 durch den Kantonsrat in Kraft. (zim)

Vorschläge für den Prix Panathlon bis Ende Oktober einreichen

Der Panathlon Club Zug verleiht alljährlich den «Prix Panathlon Zug» an eine Persönlichkeit, die sich um die Sportförderung im Kanton Zug verdient gemacht hat. Wie der PC Zug mitteilt, können noch bis Ende Oktober Vorschläge (Trainerinnen/Trainer, Präsidentin/Präsident, Schiedsrichterinnen/Schiedsrichter et cetera) aufpanathlonzug.ch eingereichtwerden.

Die Verleihung des vom PC Zug gestifteten Preises erfolgt anlässlich der Zuger Sportnacht am 31. Januar 2025, an der auch dieWahl des Sportlers oder der Sportlerin des Jahres stattfinden wird. (zim)

EVZ-Frauen sind die Besten Europas

Die Frauen des EV Zug gewinnen das Finalturnier um den EWHL Euro Cup in der Bossard-Arena mit 3:2 gegen denECDC Memmingen. Der Siegtreffer für die Zugerinnen vor der grossen Kulisse von 1441 Zuschauerinnen und Zuschauern fiel in der 58. Minute durch Noemi Neubauerova.

Zuvor hatten Lena-Marie Lutz zum 1:1 (9.) und Annika Fazokas (10.) mit ihren Treffern den 0:1-Rückstand binnen 52 Sekunden in einen 2:1-Vorsprung verwandelt. Das 2:2 für Memmingen fiel nur 11 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels.(rem)

Zugerin des Tages ist Malerin Sonja Zimmermann

Werke der Oberwiler Landschaftsmalerin Sonja Zimmermann sind derzeit in der Altstadthalle in Zug zu sehen.Nach einer Karriere im Finanzbereich hat sie sich im Jahr 2020 entschieden, den Fokus auf ihr künstlerisches Talent zu richten. Am London Art College absolvierte Zimmermann den Fernkurs «Landscape Painting», geht aus einer Mitteilung hervor.

In ihrer zweiten Einzelausstellung in der Altstadthalle sind unter anderem «schöneZuger Landschaften mit Seen und Bergen» zu sehen. So viel Verbundenheit mit der Heimat verdient unsere Auszeichnung zur Zugerin des Tages. (bier)

Massive Änderungen im SBB-Fahrplan an nächsten Wochenenden

Aufgrund von Fahrbahnerneuerungen sind die Strecken Thalwil–Rüschlikon und Thalwil–Baar an drei Wochenenden für den Zugverkehr gesperrt, teilen die SBB mit:

- Samstag, 26. Oktober ab Betriebsbeginn, bis Sonntag, 27. Oktober, Betriebsschluss.
- Samstag, 9. November ab Betriebsbeginn, bis Sonntag, 10. November, Betriebsschluss.
- Samstag, 16. November ab Betriebsbeginn, bis Sonntag, 17. November, Betriebsschluss.

Die Bauarbeiten haben Zugausfälle sowie geänderte Fahrzeiten und Anschlüsse zur Folge, für Reisende aus und in den Kanton Zug laut Mitteilung folgende: Die IR70 und IR75 fallen zwischen Zürich Hauptbahnhof und Baar aus, die S24 fällt auf der ganzen Strecke Zürich Hauptbahnhof–Zug aus. Reisende von Zürich nach Zug und Luzern und umgekehrt benutzen zwischen Zug und Zürich Hauptbahnhof die S5 via Affoltern am Albis. Reisende zwischen Zürich Hauptbahnhof, Thalwil und Baar benutzen den Bahnersatzbus.

Zudem fahren die Regio-Express-Nachtzüge zwischen Zürich und Luzern fahren in Zürich HB elf Minuten früher ab (xx.24 statt xx.35 Uhr) und werden via Affoltern am Albisumgeleitet. Reisende nach Baar steigen in Zug auf die Bahnersatzbusse um. Reisende ab Baar benutzen den Bahnersatz in Richtung Wollishofen. (bier)

EVZ-Frauen spielen um ersten Titel

Die EVZ-Frauen gewinnen den Halbfinal am heimischen EWHL-Euro-Cup gegen MAC Budapest mit 8:0. Die Zugerinnen treffen nun im Final auf die ECDC Memmingen Indians Frauen. Der Final findet heute um 16.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. (rem)

Zuger des Tages ist EVZ-Spieler Dario Simion

EVZ-Spieler Dario Simion verzeichnete bisher einen frustrierenden Saisonstart mit seiner Mannschaft – und auch für ihn als Einzelspieler lief es in letzter Zeit nicht rund. Nun aber wirktSimion gelöst. Er hatteam Mittwoch gegen Ajoie mit einem Doppelpack wieder einmal ein persönliches Erfolgserlebnis. Noch viel mehr freuen dürfte ihn aber eine ganz persönliche Sache: Simion wird im Januar erstmals Vater.Nun kommt ein weiterer Höhepunkt dazu. Dario Simion ist unser Zuger des Tages. Möge sein Erfolg am Freitagabend beim Spiel gegen den HC Fribourg-Gottéron anhalten.(lga)

Bürgerrätin tritt zurück – Ersatzwahl an Versammlung vom6. November

Olivia Bühlmann hat per 31. Dezember ihre Demission als Bürgerrätin der Bürgergemeinde Baar eingereicht. Nun gilt es, einen Ersatz für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2025 zu wählen, wie aus der Vorlage zur kommenden Bürgergemeindeversammlung hervorgeht. Die Versammlung findet am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Die Wahlvorschläge erfolgen aus der Mitte der Wählenden in der Versammlung selbst. (rh)

Wegen Fingerbruch: EVZ muss auf Nadine Hofstetter verzichten

Schlechte Nachrichten für die EVZ Frauen: Verteidigerin Nadine Hofstetter fehlt den Zugerinnen mindestens drei Wochen. Die 29-Jährige hatte sich diese Woche im Training einen Finger gebrochen, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt.

Hofstetter verpasst somitdas Finalturnier des EWHL Euro Cups, das an diesem Wochenende in Zug über die Bühne geht. Das EVZ Women’s Team trifft dort am Samstag im Halbfinal auf MAC Budapest. Alle Partienfinden in der Bossard-Arena statt, der Eintritt ist gratis.(lga)

Maschine 17 zeigt neue Ausstellung

Die Maschine 17 in der Papieri Cham öffnet erneut ihre Türen: Im Oktober präsentieren Julia Moniewski, Liane Janissen, Sandra Wiest und Milavila Freigeistdort im Rahmen der Ausstellung «TRi.Ni.TY» ihre Werke. Besucherinnen und Besucher werden auf eine Reise durch Malereien mit Acryl, Öl und Airbrush-Farben bis hinzu Prints von Skizzen und Fotografien mitgenommen. Dabei wird ein kompletter Rundgang durch die besonderen Räume der alten Papierfabrik möglich, da der vierte Raum mit in die Ausstellung integriert ist, wie der Kulturverein in seiner Mitteilung schreibt.

Um das noch junge Quartier zu beleben, habeman sich bewusst für tägliche Öffnungszeiten von 17 bis 20 Uhr entschieden. Die Vernissage findet am Freitag, 18. Oktober statt, die Ausstellung dauert bis 1. November. (lga)

Komet Tsuchinshanüber dem Zugerberg

Was für ein schöner Anblick – und ein seltener obendrauf: Unserem Leserfotograf Daniel Hegglin ist rund um den Zugerberg eine Aufnahme des Kometen Tsuchinshan gelungen. Dieser wird als Komet des Jahrhunderts bezeichnet und zeigt sich erst in80.000 Jahren wieder. Gleichzeitig ist er der dritthellste Kometder letzten 100 Jahre. (lga)

Kampagne gegen Elterntaxis in der Gemeinde Walchwil funktioniert

Die Gemeinde Walchwil kann im Kampf gegen Elterntaxis einen Erfolg vermelden: So zeigt eine entsprechende Kampagne erste positive Ergebnisse. Die meisten Kinder würdenzu Fuss zur Schule kommen und der Autoverkehr vor den Schulgebäuden habe bereits etwas abgenommen. Dies schreibt die Gemeinde in ihrem aktuellen Mitteilungsblatt.

Zuvor wurde in den letzten Monaten eine Informations- und Präventionskampagne zum Thema «Schulweg zu Fuss – Verzicht auf Elterntaxis» gestartet. Mit Flyern, Plakaten und Bodenmarkierungen wurde dazu angeregt, den Schulweg zu Fuss zu bewältigen. Auch wurde das Thema erneut bei Elternabenden angesprochen und wie gewohnt besuchte die Polizei die Kindergarten und Unterstufenklassen, um den Kindern zu zeigen, wie sie sicher die Strasse überqueren.

Wie die Gemeinde festhält, bieteder Schulwegden Kindern die Chance, neue Bekanntschaften zu schliessen, das Dorf besser kennenzulernen und sich an der frischen Luft zu bewegen. Eltern würden dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie ihre Kinder anfangs begleiten und ihnen so Vertrauen und Sicherheit geben. (lga)

Auszeichnung für Baarer Festbier

Das «Festbier – Gehaltvoll» der Brauerei Baar erhält eine nationale Auszeichnung für Regionalität. Es handle sich bei dem Getränk um einaromatisches Märzenbier mit einem kräftig wärmenden, süsslichen Karamellaroma,schreibt die Brauerei in einer Mitteilung.Laut eigenen Angabenbestehen 80 Prozent der Rohstoffe aus regionalem Malz und Schweizer Hopfen. Dieses Engagement für Regionalität und Qualität habe der Brauerei Baar Anfang des Jahres den Sieg bei der 2. Glug Brauer Challenge in der Kategorie «Lagerbier mit regionalen Rohstoffen» eingebracht, heisst es weiter.

Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar, freue sich sehr über die Auszeichnung, da die Brauerei in den letzten Jahren verstärkt auf regionale Rohstoffe gesetzt habe. «Regionalität ist für uns ein zentraler Wert: Wir legen grossen Wert auf unsere Wurzeln und die lokale Gemeinschaft, fördern durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und Rohstoffen aktiv die heimische Wirtschaft»,schreibt das Unternehmen. Nun darf sich Martin Usterüber einen weiteren Titel freuen: Bei sogrossem Engagement für die Region ist er verdienterweiseunser Zuger des Tages. (js)

Neuer Pop-up-Laden in der ehemaligen Esprit-Filiale

Das Modegeschäft Tonja Concept Store hat in der Stadt Zug eine Pop-up-Filiale eröffnet. Und zwar im ehemaligen Esprit-Geschäft an der Baarerstrasse 11. Geschäfte von Tonja Concept Store gibt es gemäss Homepage bereits in Basel, Zürich, Gstaad, Genf, Landquart und Lausanne.

Die Gründerin heisst Tonja Dimov. Sie will ihren Kundinnen und Kunden «Boutique-Kleidungslinien, Accessoires, Textilien und handgefertigte Stücke von bekannten Marken und internationalen Künstlern» näherbringen, wie es auf der Website heisst. (rh)

Das geänderte Zuger Bürgerrechtsgesetz tritt per 1. Januar 2025 in Kraft

Der Regierungsrat hat beschlossen, die im Sommer 2024 vom Kantonsrat verabschiedete Änderung des kantonalen Bürgerrechtsgesetzes per 1. Januar 2025 in Kraft zu setzen. Das ist einer entsprechenden Medienmitteilung zu entnehmen.

Die Änderungen umfassen im Wesentlichen folgende Neuerungen: Die Dauer, während der einbürgerungswillige Personen vor Einreichung ihrer Gesuche keine Sozialhilfe bezogen haben dürfen oder diese vollständig zurückerstattet haben müssen, wird von drei auf fünf Jahre erhöht. Ferner können sich Minderjährige unter 16 Jahren nur noch einbürgern lassen, wenn sich mindestens ein Elternteil ebenfalls einbürgern lässt.

Auch die Anforderungen an die Sprachkenntnisse werden erhöht. Bislang mussten Bewerberinnen und Bewerber mündliche Deutschkenntnisse mindestens auf dem Referenzniveau B1 und schriftliche Deutschkenntnisse mindestens auf dem Referenzniveau A2 des in Europa allgemein anerkannten Referenzrahmens für Sprachen nachweisen. Ab dem 1. Januar 2025 müssen die mündlichen Deutschkenntnisse mindestens dem Referenzniveau B2 entsprechen und die schriftlichen Deutschkenntnisse dem Referenzniveau B1.

Bestehen bei der für das Einbürgerungswesen zuständigen kantonalen Behörde (Direktion des Innern) oder beim jeweiligen Bürgerrat trotz Sprachnachweis Zweifel hinsichtlich der Sprachkenntnisse, können diese Stellen neu einen Sprachnachweis verlangen, der bei einer vom Kanton bezeichneten Stelle zu absolvieren ist. (cro)

Orion Club Zugerland feiert30-jähriges Bestehen

Im Frühjahr 1994 wurde der Verein Orion Club Zugerland ins Leben gerufen, umFahrzeuge des öffentlichen Verkehrs im Kanton Zug zu erhalten und diesen Teil der Geschichte zu dokumentieren, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Im Zuger Depot Technikgeschichte in Neuheim werden mehrere Busse und ein Tramwagen sowie viele originale Gegenstände aufbewahrt, die für Besichtigungen zur Verfügung stehen.

Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums plant der Vorstand eine Exkursion zum Strassenbahnmuseum der Stadt Neuchâtel, heisst es weiter. Das Museumsdepot beherbergt eine Anzahl Fahrzeuge aus der Zeit, als die ganze Stadt am Jurasüdfuss durch Tramlinien erschlossen war. Auf der einzigen verbliebenen Strecke entlang des Neuenburgersees sind einige Oldtimer heute noch im Einsatz.

Der Ausflug vom 26. Oktober steht allen Interessierten offen; sie können sich viainfo@orion-club.chanmelden.(js)

Die FamilieStucki ist bei «SRF bi de Lüt - Abenteuer Wildnis» zu sehen

Ab Freitag ist im Fernsehen die neue Staffel von «SRF bi de Lüt – Abenteuer Wildnis» zu sehen. Dabei kämpft die Zuger Familie Stucki im Kanton Graubünden nach Angaben des TV-Senders «mit katastrophalem Wetter und wird schon in der ersten Stunde klitschnass».

Die Moral der KinderLian, Angelina undKimo sinke. Der Vater Pius Stucki, im Geschäftsleben CEO einer Chamer Firma im Finanzsektor, «steht vor der schwierigen Aufgabe, sein Team wieder aufzurichten, um die achttägige Survival-Challenge zu bestehen», heisst es weiter.

Ob sie die dem Sendungskonzept geschuldeten acht Tage Überleben in der Schweizer Natur mit nur wenigen Hilfsmitteln geschafft haben, wird sich weisen. Hingegen ist schon heute heute klar, dass die wagemutigenStuckisunsere Zuger des Tages sind. (bier)

Sechs Zugerinnen erhalten Natiaufgebote

Für das nächste Turnier der Euro Floorball Tour in Tschechien Anfang November figuriert mit Goalie Micheline Müller eine Zug-United-Akteurin Aufgebot des A-Nationalteams. Das teilt der Schweizer Verband mit.

Für die Nachwuchsauswahlen aufgeboten sind die ZugerinnenAlia Horvath (U23-Testspiele), Svenja Schilliger (U19-Trainingscamp), Lena Stutz, Leona Nyffeler und Livia Winistörfer (U17, Trainingscamp beziehungsweise Spiel- und Trainingstag). (bier)

Zuger Gastrobetriebe unterstützen den Welternährungstag

Anlässlich des heutigen Welternährungstages setzt sich die Schweizer Kinderrechtsorganisation Terre des hommes (Tdh) für die Bekämpfung des Hungers ein, wie die Zuger Gruppein einer Mitteilung schreibt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der «alarmierenden Zunahme der Unterernährung in Krisengebieten.» Dort sei dieErnährung von Millionen von Kindern durch Konflikte und Naturkatastrophen gefährdet, heisst es weiter.

Um diese Missstände zu bekämpfen, organisieren die Freiwilligen von ThdZug nach eigenen Angaben jedes Jahr eine Sensibilisierungs- und Spendensammelaktion. Ihre Freude sei heuer besonders gross über die Teilnahme von fünfRestaurants und Bars aus der Region: aus Baar das Restaurant Krone, aus Zug die Perlage Lounge Bar, die Pizzeria Da Pino sowie die Restaurants Fischmärt und La Taverna.

Am Samstag, 26. Oktober, gibt es zudem auf dem Landsgemeindeplatz Zug eine neue Herbstaktion: Freiwillige werden von 8 bis 12 Uhr auf demMarkt mitReissäckliund Glücksrad anwesend sein. Über weitere lokale Aktionen können sich Interessierte über denInstagram-Account @tdh_zug informieren. (js)

Auszeichnung für Zuger Spitex

Die Spitex Kanton Zug wurde für ihre Dienstleistungen mit vier EFQM-Sternen ausgezeichnet. Sieist damitnach eigenen Angaben die erste Spitex in der Schweiz, die diese Anerkennung des etablierten Managementmodells erhält.

Ein externes Team habe mehrere Interviews mit 40 Mitarbeitenden geführt und alle Bereiche des Betriebs bewertet. «Besonders gelobt wurden die Pflegequalität, der Umgang mit unvorhergesehenen Situationen und die starke Wertehaltung des Teams», heisst es in einer Mitteilung.

Die Spitex Kanton Zug unterstützt im Auftrag der Zuger Gemeinden mit rund 320 Mitarbeitenden an 365 Tagen diejenigen, die zwar selbstständig sind, aber dennoch Support und Pflege in den eigenen vier Wänden benötigen. (js)

Melanieund KonradBreznik eröffnen weitere Kunstgalerie

Wer Kunst liebt, kann im Herzen der Stadt Zug bald eine weitere Galerie besuchen. Am 6. November eröffnet nämlich «Gleis 4» von Melanie und Konrad Breznik einen zusätzlichen Standort am Bundesplatz 12, wo früher die Parfümerie Oswald beheimatet war.

Wie es der Name bereits erahnen lässt, sind die Brezniks auch am Zuger Bahnhof beim Gleis 4 präsent. Diesen Standort werden sie vorerst weiterführen. Der Vertrag mit den SBB wurde bis Ende März verlängert, wie Melanie Breznik auf Anfrage erklärt.

Es geht übrigens flott weiter mit der Expansion bei den Brezniks:Bereits im Dezember werde die Galerie im Château Papillon des Arts in St. Moritz einen weiteren Standort eröffnen. So viel Enthusiasmus darf nicht unbelohnt bleiben: Melanie und Konrad Breznik sind heute unsere Zuger des Tages. (sfr)

S-Bahn-Station Hörndli wird immer beliebter

Die S-Bahn-Station in Walchwil wird immer beliebter. Seit 2010 fährt die S2 dem Zugersee entlang nach Walchwil. Gleichzeitig wurde auch die Haltestelle Hörndli gebaut. Seit der Eröffnung der Doppelspur 2020 gibt es von Walchwil aus einen Halbstundentakt, vorherhielt nur ein Zug pro Stunde und Richtung im Hörndli.

Wie die Gemeinde nun schreibt, würden die neusten Zahlen der SBB zeigen, dass die Anzahl Passagiere in Walchwil seit der Eröffnung der Doppelspur zugenommen hat. Die Haltestelle Hörndli sei zwar immer noch der am wenigsten frequentierte Bahnhof im Kanton Zug, aber im Vergleich zu2018, wo durchschnittlich 49 Personen täglich ein- oder ausstiegen, waren es 2023 im Schnitt 110 Passagiere pro Tag – also mehr als doppelt so viele. Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl Personen beim Bahnhof Walchwil von durchschnittlich 530 auf 730 Personen pro Tag.

Für die Gemeinde seien dies erfreuliche Nachrichten, denn im Zeitraum zwischen 2018 und 2023 ist die Bevölkerung nur um acht Prozent gewachsen, was bedeutet, dass die S-Bahn in Walchwil immer beliebter wird. «Wir freuen uns, dass unsere S-Bahn von der Bevölkerung immer mehr genutzt wird. Im Durchschnitt fährt damit quasi jede fünfte Person in Walchwil täglich mit der Bahn», heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. (sfr)

Sieger-Muni vom Zuger Stierenmarkt ist Lebendpreis für Schwinger

Grosse Ehre für den Braunvieh-Stier Winzer. Bereits am Zuger Stierenmarkt hat Winzer in seiner Alterskategorie den ersten Platz erreicht. Und er ist amtierender «Mister Appenzell Ausserrhoden». Jetzt folgt das nächste Kapitel: Der 1170 Kilogramm schwere Stier ist Lebendpreis für das alle drei Jahre stattfindendeOlma-Schwinget.

«Winzer ist vom Charakter her ein Ausnahmestier. Er ist sehr ruhig und ausgeglichen.» Er lasse sich problemlos streicheln, so Bauer Martin Schläpfer über den dreieinhalbjährigen Muni. Wer den Stier nach Hause nehmen darf, wird sich am Sonntag, 20. Oktober, zeigen. (sfr)

Zug United trifft im Cup auf Rekordmeister

Die Viertelfinalpaarungen des Schweizer Cups im Unihockey sind ausgelost worden. Bei den Männern kommt es unter anderem zur Wiederauflage des vergangenen Superfinals zwischen dem SV Wiler-Ersigen und Zug United. Diesen gewannen die Zuger gegen den Rekordmeister und sicherten sich so ihren ersten Meistertitel.

Zug United steht auch mit dem Frauenteam im Viertelfinal. Es kommt zum LUPL-Duell mit Piranha Chur.Alle Cupspielewerden am Samstag, 16. November ausgetragen. (bier)

Bossard übernimmt Ferdinand Gross Gruppe und baut Marktpräsenz aus

Das Zuger Unternehmen Bossard schluckt die deutsche Ferdinand Gross Gruppe. Wie es in einer Mitteilung von Bossard heisst, will das1831 in Zug gegründete Unternehmen mit der Übernahme die Marktpräsenz in Deutschland und Osteuropa weiter ausbauen.

Die Ferdinand Gross Gruppe hat ihren Hauptsitz in Leinfelden-Echterdingenin Baden-Württemberg und gehöre zu den führenden Distributionsunternehmen von Verbindungstechnik in Deutschland. Ferdinand Gross beschäftigt rund 260 Mitarbeitende und betreibt neben Deutschland auch eigene Standorte in Ungarn und Polen.

Der Abschluss der Transaktion wird laut Mitteilung im ersten Quartal 2025 erwartet und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anderen üblichen Abschlussbedingungen. Die Akquisition werde durch den Einsatz bestehender Kreditfazilitäten finanziert. (sfr)

Noch mehr Asbest gefunden: Asylunterkunft in Menzingen verzögert sich weiter

Eigentlich hätten 100 Asylsuchende im September im ehemaligen Pflegeheim Maria vom Berg der Schwestern vom Heiligen Kreuz eine temporäre Bleibe finden sollen. Doch bei den Umbauarbeiten wurde Asbest gefunden. Es wurde damit gerechnet, dass im Verlaufe des Oktobers das Kloster bezugsbereit sein sollte. Doch auch aus diesem Termin wird nichts.

Der Bezug verzögert sich weiter, wie das «Regionaljournal Zentralschweiz»von SRF berichtet. Eigentlich seien die Arbeiten bereits fast abgeschlossen gewesen, doch es wurde im Bereich der Decke weiterer Asbest entdeckt, erklärt Regierungsrat Andreas Hostettler gegenüber SRF. Die Decke müsse daher nun auch noch saniert werden.

«Im Verlaufe des Novembers, Dezember werden diese Arbeiten abgeschlossen sein. Danach sollte der Bezug vollführt werden können», sagt Hostettler. Geht es nach der SVP Menzingen, so sollen gar keine Asylsuchenden im Kloster unterkommen. Die Partei hat am 8. Oktober dem Gemeinderat Menzingen eine Petition mit 810 Unterschriften übergeben. Darin wird unter anderem gefordert, dass alternative Unterbringungsmöglichkeiten geprüft werden sollen. (sfr)

Chanelle ist Zugerin des Tages

Das TV-Format «The Real Life #züri» zeigt Schweizer Reality-Stars ganz privat. Einblicke in ihr Leben gibt dabei unter anderem die Hünenbergerin Chanelle Wyrsch. Am Dienstag, 15. Oktober, ist der Release der 19. Folge der ersten Staffel auf Oneplus, dem Streamingdienst von CH Media zu sehen. Wir freuen uns bereits auf Neuigkeiten der ehemaligen Bachelorette aus Zug und küren sie hiermit zu unserer Zugerin des Tages. (rh)

Zug lanciert Umfrage zur Zukunft des Sports

Die Bevölkerung ist eingeladen, ihre Meinung zu den künftigen Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in der Stadt zu äussern. Die Stadt Zug hat dazu am Montag eine Online-Umfrage lanciert, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

Die Umfrage ist über die Website www.mitwirken-zug.ch zugänglich. Parallel dazu läuft eine ähnliche Umfrage, die sich direkt an die Zuger Sportvereine richtet. Stadtrat Etienne Schumpf, Vorsteher des federführenden Bildungsdepartements, sagt dazu: «Wir wollen die Prioritäten für die Entwicklung des Sport- und Bewegungsangebots in der Stadt Zug aufgrund klar definierbarer Kriterien und Bedürfnisse setzen können. Dazu müssen wir die Bedürfnisse und Wünsche unserer Nutzerinnen und Nutzer kennen.»

Die Befragungen seien ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des «Masterplans Sportanlagen», der die städtischen Sportanlagen, die Sportanlagen Dritter und den öffentlichen Raum umfasst. Laut Projektleiter Raphael Rogenmoser ergänzensie eine umfassende Analyse der aktuellen Infrastruktur und deren Nutzung. Darauf aufbauend werde eine Bedarfsanalyse erstellt.

Im Jahr 2026 soll eine Bedarfsanalyse vorliegen, die aufzeigt, welche Sportarten an welchen Standorten priorisiert werden sollen und welcher Bedarf an neuen Sportanlagen besteht. Sie soll als Entscheidungsgrundlage für die politischen Prozesse der Zuger Sportlandschaft dienen. (fee)

Freigehaltene Trassen sollen Transportkapazitäten bieten

Die Zuger GLP-Fraktion will, dass Trassen für den öffentlichen Verkehr freigehalten werden. «Damit soll sichergestellt werden, dass mögliche Trassen nicht vorzeitig überbaut/verbaut werden und so eine spätere Nutzung unnötig erschwert oder gar unmöglich wird», heisst es in Postulat dazu.

Die Fraktion begründet ihr Anliegen mit dem Bevölkerungswachstum und der steigenden Anzahl der Arbeitsplätze im Kanton. Es gebe aktuell keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern werde. «Infolgedessen müssen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten beträchtliche zusätzliche Transportkapazitäten bereitgestellt werden.» Mit ihrem Postulat wolle die Partei daher anregen, die Freihaltung möglicher Trassen für die langfristige Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehres zu prüfen und durch eine Anpassung des Richtplans zu gewährleisten.

Aus Sicht der GLP würden solche Trassen«mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Zentrum (Bahnhof Zug/Bahnhof Baar) ausgehen und Orte erschliessen, die heute entweder nicht direkt oder nur unter Inkaufnahme langer Fahrzeiten erschlossen sind, wie z.B. Hünenberg Dorf, Hagendorn oder das Ägerital». (tos)

Schwierige Marktsituation macht Steinhauser Firma zu schaffen

Die Carlo GavazziHolding AG hat ihre «vorläufigen Halbjahreszahlen2024/2025» bekanntgegeben. Die internationale, börsennotierteGruppe mit Sitz in Steinhausen entwickelt, produziert und vermarktet elektronische Komponenten für die Industrie- und Gebäudeautomation.

Gemäss einer Medienmitteilung habe sich der Umsatzrückgang «erwartungsgemäss» fortgesetzt. Dieser sei auf die «herausfordernden Marktbedingungen in einigen Ländern und immer noch hohen Lagerbeständen bei Kunden und Distributoren» zurückzuführen.

So erwartet das Unternehmen für den Zeitraum vom 1. April 2023 bis zum 30. September 2024 einen Gesamtumsatz aus Warenverkäufen von circa64 Millionen Franken. Im erstenHalbjahr 2023/24 lag dieser Wert bei 97.5 Millionen Franken. Der EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern)werde voraussichtlich etwa 3.3 Millionen Franken (erstes Halbjahr 2023/2024: 16.4 Millionen Franken) und der Reingewinn circa1.6 Millionen Franken(erstes Halbjahr 2023/2024: 12.3 Millionen Franken) erreichen. Auch der Auftragseingang habe sich infolge der derzeitigen Vorsicht bei Einkäufen und wegen stornierterBestellungen verringert. Dies von 83.1 Millionen Franken im Vorjahr auf nun 44 Millionen Franken.

Wie die Gruppe weiter schreibt, habe man «zur Bewältigung der aktuellen Situation die nötigen Massnahmen zur Kostenreduktion eingeleitet». Derdetaillierte Halbjahresbericht 2024/25 werde am 28. November 2024 bekannt geben. (gy)

Mehr Artikel dieser Gemeinden